2002 | 18
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- ArticleNische, Experiment, Alltag. "Das Stacheltier" - eine satirische Kurzfilmreihe der DEFAForster, Ralf (2002) , S. 24-33DEFA- „Stacheltiere“, in der Regel fünf- bis siebenminütige satirische Kurzfilme, die der Wochenschau „Der Augenzeuge” voran- oder nachgestellt wurden, gehörten zwischen 1953 und 1964 zum festen Programm der DDR-Kinos.
- Journal IssueFilmblatt 18(2002)
- ArticleDas Berliner Scheunenviertel. Dokumente aus sechzig Jahren Kiezgeschichte (1920-1980)Forster, Ralf (2002) , S. 35-39Das erste FilmThema spürte der Film-Geschichte des nordöstlich vom Alexanderplatz gelegenen Scheunenviertels nach, eines altberliner Kiezes, der sich zunächst über seine jüdische Kultur definierte, später Austragungsort politischer Kämpfe war, in dem sich erschütternde Exempel des Holocaust ereigneten und der zu DDR-Zeiten zunehmend verfiel, dabei aber Spielräume für alternative Lebensformen bot.
- ArticleBilder vom Aufbau der Jüdischen Heimstätte. Zionistische PropagandafilmeLoewy, Ronny (2002) , S. 12-16Die Filmproduktion des Jischuw, der jüdischen Pioniergesellschaft in Palästina, galt vorrangig didaktischen und propagandistischen Filmen, die von den beiden großen Gründungsfonds Keren Kayemeth Le-Israel (KKL) [= Jüdischer Nationalfonds (JNF)] bzw. Keren Hayessod hergestellt wurden.
- ReviewNeue FilmliteraturClaus, Horst (2002) , S. 95-97Trotz gelegentlicher Eintagsfliegen wie Lola rennt ist der zeitgenössische deutsche Film seit der ersten Hälfte der achtziger Jahre international unbekannt und bedeutungslos geworden.
- ArticleAuf dem Ozean der Identitätsdebatten. Das 7. Internationale Bremer Symposium zum FilmHagener, Malte (2002) , S. 56-57Dass Kino und Identität zahlreich und vielgestaltig miteinander verknüpft sind, wird selbst der theoriefeindlichste Cineast nicht bestreiten, und so kamen viele Interessierte zum 7. Internationalen Bremer Symposium zum Film, das unter dem Titel „wo/man - Kino und Identität. Geschlechterrollen im Umbruch?" vom 17. bis 22. Januar 2022 stattfand.
- ArticleNeues Publikum für alte Filme. Die Arbeit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-StiftungBeyer, Friedemann (2002) , S. 74-76„Murnau was?” - eine ebenso häufige wie erstaunliche Erfahrung meiner ersten Monate als neuer Vorstand der Murnau-Stiftung ist: wer kennt uns eigentlich? Dabei ist die in Wiesbaden ansässige Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung seit 36 Jahren eine der wichtigsten Adressen des deutschen Films. Genauer: des deutschen Filmerbes, dessen überwiegenden Teil die Stiftung besitzt, erhält und pflegt.
- ReviewNeue FilmliteraturKasten, Jürgen (2002) , S. 109-111Interkulturalität, Intermedialität und natürlich Interdisziplinarität - das sind die Begriffe, die heute vielen wissenschaftlichen Ansätzen als Leitbild dienen.
- ArticleDas schleswig-holsteinische LandesfilmarchivJachomowski, Dirk (2002) , S. 69-72Das schleswig-holsteinische Landesfilmarchiv wurde 1987 eingerichtet.
- ArticleAm Ende stand Das Gericht der VölkerKarmen, Roman (2002) , S. 6-7Der Schriftsteller Boris Gorbatow und ich drehten [1946] einen Film über den Nürnberger Prozess, über die Verurteilung der faschistischen Kriegsverbrecher.
- ReviewNeue FilmliteraturHabel, Frank-Burkhard (2002) , S. 111-113Nach wie vor sind viele Erfahrungen, die mit der immerhin 47 Jahre lang existierenden DEFA (davon 40 Jahre als staatliche DDR-Filmgesellschaft) verbunden sind, nicht aufgearbeitet worden.
- ReviewNeue FilmliteraturHelmes, Günter (2002) , S. 106-109Der Arbeit liegen die Hypothesen zu Grunde, dass in den zwanziger und dreißiger Jahren „im Produzieren literarischer Fiktionen über die sich entwickelnde und stabilisierende Massenkultur, ihre Medien und Verkehrsformen (...) ein Selbstverständigungsprozess des nach einer eigenen ,neuen Positionsbestimmung‘ suchenden Schriftstellers“ (S. 7) stattfindet, dass diese literarischen Fiktionen ein genuiner Beitrag zur damaligen um soziologische, ökonomische, politische und ästhetische Gesichtspunkte kreisenden „Kinodebatte” sind (S. 9, 14) und dass solche literarischen Fiktionen auch als Protokolle der „Wirkungsgeschichte von Filmen” (S. 14) gelesen werden können.
- ReviewNeue FilmliteraturHagener, Malte (2002) , S. 102-104Nach den beiden von Knut Hickethier herausgegebenen Sammelbänden „Schauspielkunst im Film“ (1998) und „Schauspielen und Montage“ (1999) liegt mit diesem Band nunmehr eine dritte Anthologie zum Filmschauspiel vor.
- ArticleFilme von und über jüdische Organisationen und die jüdische Besiedlung von PalästinaGoergen, Jeanpaul; Loewy, Ronny (2002) , S. 17-23Auffällig selten behandelte der Dokumentar- und Kulturfilm der Weimarer Republik jüdische Themen.
- ArticleNichte oder Tochter? Die Familie des Portiers in Der letzte Mann (1924)Goergen ,Jeanpaul (2002) , S. 50-55Ihren Durchbruch erlebte die Schauspielerin Maly (Martha Amalia) Delschaft (1898, Hamburg - 1995, Berlin) unter der Regie von Friedrich Wilhelm Murnau in Der letzte Mann.
- Review
- ReviewNeue FilmliteraturForster, Ralf (2002) , S. 116-118In Auswertung mehrjähriger Recherchen zeichnen die beiden Autoren auf 386 Textseiten und unter Beifügung eines umfänglichen Dokumentenanhangs die Geschichte eines bisher nicht erforschten Spezialaspektes der DDR-Filmhistorie nach.
- ReviewNeue FilmliteraturTode, Thomas (2002) , S. 118-120Seit Ende der achtziger Jahre lässt sich verstärkt eine gegenseitige Befruchtung der Bereiche Film und Architektur beobachten: Film-Stadt-Ausstellungen, Retrospektiven in Programmkinos, Filmseminare an Architekturhochschulen und auch das seit 1993 regelmäßig stattfindende Grazer Filmfestival „film+arc” legen davon Zeugnis ab.
- ReviewNeue FilmliteraturHorak, Jan-Christopher (2002) , S. 88-90Von den vielen großen und kleinen Tragödien des deutschen (Film-)Exils scheint im Nachhinein kein Fall trister als der der deutschen Exilanten im Moskau der dreißiger Jahre.
- ReviewNeue FilmliteraturJung, Uli (2002) , S. 97-99Die Karriere von Heinz Rühmann, der prototypische ‚kleine Mann’ des deutschen Films, umspannt eine aktive Phase von fünf Jahrzehnten und hält auch über seinen Tod im Jahr 1994 hinaus an.