21 | 2002
Browsing 21 | 2002 by Subject "Digitale Kunst"
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- ReviewKampf/Tanz der Wörter: Jim Andrews' kinetisch-konkrete audio-visuelle PoesieSimanowski, Roberto (2002-01-10) , S. 1-12Jim Andrews – “Multimedia Developer, Visual Poet, Essayist, Mathematician, Senior Technical Writer”, so die Headline seines Web-CV ist bekannt für seine Experimente mit konkreter Poesie unter den Bedingungen ihrer Digitalität. “I like to watch the ways letters and words hang out together”, erklärt er salopp in einem Interview. Der Name seiner 1995 eröffneten Website – Vispo, lies: visual poetry (vispo.com) – ist Programm und bietet mit Seattle Drift, Enigma n und Arteroids drei Werke, die ebenso ironisch mit der Materialität des Textes umgehen wie sie ein visuelles Vergnügen bereiten. NIO aber ist a cappella als Hypertext und Tiger Lily der Morphismus der Schönen ins Tier.
- ReviewZeitgenossen: "Yatoo": Audio-visueller Hypertext als Rollover-LovepoemSimanowski, Roberto (2002-01-21) , S. 1-6Yatoo (go oberste Kapsel) ist eines jener Werke, denen man im Netz begegnen möchte. Ein Vertreter der 'Audio-Kontakt-Kunst', die ihren Text erst bei Mausover-Kontakt als gesprochene Sprache preisgibt (wie zum Beispiel Wolf Kahlens NetSoundArt-Stücke, wo man blind den richtigen Pfad unter der Oberfläche des Bildschirms ertasten muss, den entlang Worte der Weltliteratur angeordent sind). Bei Yatoo (You Are The Only One) von den Zeitgenossen (Ursula Hentschläger und Zelko Wiener) erfolgt die Soundaktivierung zugleich als visuelles Ereignis und beides spielt so gut ineinanander, dass auch Skeptiker ihre Freude am semantischen Mehrwert der Effekte haben dürften.