2016/2 ‒ Medien der Natur
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- ArticleAbout Stain(s)Baert, Barbara (2016) , S. 29-45Der Fleck behauptet seine Autonomie als farbiger Punkt oder Fläche, die sich vom Hintergrund abheben. Er existiert in und durch sich selbst. Der Fleck sagt uns, was es heißt, das Medium der Sichtbarkeit zu sein. Daher ist jeder Fleck ein Metabild, ein besonderes Bild, das etwas über das Bild als Phänomen aussagt. Diese Eigenschaften machen den Fleck zu einem Paradigma des visuellen Mediums per se. In diesem Essay werde ich fünf Faktoren vorstellen, die zu diesem einflussreichen Mo- dell geführt haben: Der Fleck als Prototyp, Veronikas Fleck, das psycho-energetische Symptom, die Tarnung Echos und schließlich der Fleck als le désir mimétique.
- ArticleEditorialEngell, Lorenz; Siegert, Bernhard (2016) , S. 5-11
- ArticleKommentar zu Ideen zu einer Physiognomik der Gewächse von Alexander von HumboldtSchneider, Birgit (2016) , S. 85-92
- ArticleDie Kraft der Zeitutopie im 19. Jahrhundert. Literarische Medienund Technikzukünfte bei Edward Bellamy, Kurd Laßwitz und Jules VerneZiemann, Andreas (2016) , S. 47-62Der Aufsatz fokussiert die literarische Gattung von Utopie und Science Fiction als empirisches und historisches Material und untersucht an ausgewählten Texten des 19. Jahrhunderts, über welche zukünftigen Medien, Medienpraktiken und menschlichen Lebensformen dort geschrieben und (antizipativ) reflektiert wird. Zeitutopien, so die forschungsleitende These, fungieren als Modell und Entstehungsherd innovativer (Medien-) Techniken und besitzen eine spezifische Gestaltungskraft neuer Lebenswelten.
- ArticlePortrait of Absence. The Aisthetic Mediality of Empty ChairsJirsa, Tomáš (2016) , S. 13-28Der Beitrag behandelt die Medialität leerer Stühle in den Werken von Vincent van Gogh, Richard Weiner, Egon Schiele, Joseph Kosuth und Eugène Ionesco. Leere Stühle werden als ästhetisch-affektive Figuren untersucht, die historische Perioden und kulturelle Grenzen durch- und überschreiten; dabei präsentieren sie ein spezifisches Porträt von Abwesenheit, das das Subjet trotz seiner physischen Nicht- Gegenwart intensiviert. Die Argumentation gründet in dem dialektischen Prozess von Er- scheinen und Verschwinden, Posthermeneutik und der Theorie des Supplements.
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