Medien – Wissen – Bildung
Die Schriftenreihe Medien - Wissen - Bildung erscheint bei innsbruck university press.
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- MiscellanyActivist Media and Biopolitics. Critical Media Interventions in the Age of BiopowerSützl, Wolfgang; Hug, Theo (2012)Nachdem die taktischen Medien mit Web 2.0 an Bedeutung verloren haben, positionierten sich viele medienaktivistische Projekte neu: im Kontext der Biopolitik fordern sie die Hegemonie der Biomacht heraus. Dieser Band enthält theoretische und empirische Beiträge einer Tagung, die von Innsbruck Media Studies 2010 zum Thema Medienaktivismus und Biopolitik veranstaltet wurde. TheoretikerInnen und AktivistInnen beschreiben und analysieren darin Medien, deren Ziel es ist, Widerstand gegen Regime der Biomacht möglich zu machen. Die Kontrolle von Mobilität und Sichtbarkeit, die Biopolitik des Todes, die Erzeugung von virtuellen Subjekten und Chimären sowie die biopolitische Produktion sind Bereiche, in denen AktivistInnen interveniert haben und die Anlass zu einem Theoriediskurs gaben, zu dem dieser Band beiträgt.
- Book part„Alles eine Frage des Stils“ – Zur Logik medienvermittelter gesellschaftlicher DifferenzierungLeschke, Rainer (2019)Die Nutzung von Medien scheint trotz ihrer immer umfassenderen Erfassung immer schwerer kalkulierbar zu sein. Die einst geradezu hermetischen Grenzen zwischen den Einzelmedien sind nahezu vollständig erodiert und mediales Material ist problemlos zwischen den Medien zu transferieren, da sie über eine einheitliche technologische Basis verfügen. Medien stellen so keine materiellen oder technischen Entitäten mehr dar, sondern symbolische und stilistische. Das hat Auswirkungen auf die Mediennutzung, denn es gibt praktisch keine medientechnischen Determinanten, die sie einschränkte. Dieser ursprünglich techno-kulturell notwendige Sachverhalt ist auf die Mediennutzung durchgeschlagen: Welches Medium man wann, mit welcher Absicht, für welchen Adressaten bzw. Adressatin, wie nutzt, ist zu einer Frage des persönlichen Stils oder des Habitus einer sozialen Gruppe geworden und gewinnt damit zunehmend eine symbolische Qualität, die zur sozialen Distinktion genutzt werden kann. Statt mit einer erhöhten Konformität der Mediennutzung hat man es so mit einer zunehmenden Ausdifferenzierung unterschiedlicher Nutzungsstile zu tun. Bourdieus Konzept der feinen Unterschiede versucht u.a. auch Mediennutzungsstile zu beschreiben. Allerdings geht Bourdieu von einem analogen Verhältnis von ästhetischer Kompetenz und sozialer Schichtung aus, der einem vergleichsweise einfachen sozialen Modell einer einheitlichen, durch ökonomische Indikatoren determinierten Strukturierung folgt und zugleich normativ ziemlich eindeutige Urteile fällt. Für den Transfer auf den Medienbereich erscheint das Modell jedoch zu unterkomplex angelegt zu sein. Denn es lassen sich zwar in dem neuen Feld analoger und digitaler Medien zweifellos deutlich diverse Mediennutzungsstile feststellen, die auch sozial und kulturell codiert werden können, allerdings ist der Schluss vom Mediennutzungsverhalten auf eine mediale, soziale oder kulturelle Urteilskraft und Kompetenz kaum möglich. Denn mit dem Verlust ihres materiellen Grundes hat die Diversität der Mediennutzung auch ihren Sachgrund verloren, sodass irgendein Rückschluss auf eine Divergenz von Vermögen und Fähigkeiten praktisch unmöglich ist. Das unterläuft zugleich vorschnelle Thesen kultureller oder gar kognitiver Deprivation und deren notorische soziale Attribuierung, vielmehr weist es darauf hin, dass es sich bei der Mediennutzung um arbiträre Zeichen handelt, die erst sekundär mit einer sozialen oder kulturellen Codierung versehen werden, für die es nur einen einzigen Grund gibt, nämlich das Interesse an sozialer Differenzierung.
- Book partAngelus novus in der digitalen WirklichkeitSchönherr-Mann, Hans-Martin (2020)Ausgehend von Husserls Lebensweltbegriff und Blumenbergs Kritik daran zeichnet der folgende Essay die Entwicklung von der Mathematisierung der Naturwissenschaften bei Galilei bis zur Digitalisierung nach, die beide die Lebenswelt performativ so gestalten, dass es zunehmend überflüssig wird noch von Virtualität zu sprechen, die längst in der Realität aufgegangen ist. Dergleichen bleibt auch nicht ohne Auswirkungen auf revolutionäre Hoffnungen, wie sie im Anschluss an die Digitalisierung Paul Mason formuliert. Vergeblich setzt Walter Benjamin 1921 solchen marxianischen Perspektiven messianische und anarchische entgegen, um 1940 zu einem Engel der Geschichte Zuflucht zu nehmen, der sich heute bei seiner musealen Tätigkeit selbstredend auf die Digitalisierung stützen würde. Heidegger behält Recht, dass an die Stelle des Denkens das Rechnen getreten ist, ja eine durchgehend digitalisierte Lebenswelt, wenn man Husserls Begriff gemäß der Kritik von Blumenberg, aber diese affirmativ liest. Wenn man dabei auf eine Anthropologie verzichtet, muss Heideggers Diktum nicht zur Warnung gereichen.
- Book partApproaches to Instant Knowledge and The New Media TechnologiesHug, Theo (2008)The fashionable terms ‘Infotainment’ or ‘Edutainment’ seem to imply an experiential, entertaining way of knowledge acquisition. They are associated with free information and unpaid knowledge on the one hand, on the other, they refer to a quite informal information and knowledge environment. The production and organization of knowledge is affected by technological developments, i.e. digitalisation, commercialisation and convergence of media. All of a sudden, a particular knowledge type of the information age – ‘instant knowledge’ – can be identified. This new knowledge type can roughly be described as ‘first–sight–knowledge,’ which is universally comprehended, easily and instantly understood and entertaining. In the following article this new ‘instant’ knowledge type will be defined in its relation to other types of knowledge.
- Book partAudiovisuelle Diversität. Wandel von Geschlechterrollen am Beispiel von zwei Jahrzehnten SOKO KitzbühelPaganini, Claudia (2019)Als Begriff und als Konzept ist die Diversität Gegenstand wissenschaftlicher Diskurse. Ihren Sitz im Leben aber hat sie – oder eben auch nicht – in der Populärkultur, der Trivialliteratur, dem Magazin, dem Computerspiel, der Fernsehserie usw. Damit aber wird das Alltägliche zum potentiellen Kandidaten für Untersuchungen, denn was gespiegelt wird, ist nicht nur die gesellschaftliche Praxis, es sind Haltungen, Überzeugungen, die oft nur implizit vorhanden sind, nichtsdestotrotz aber Denken und Handeln beeinflussen und insofern Einfluss darauf haben, wie vielfältig eine Gesellschaft sich gibt, wie vielfältig sie sein darf. Im folgenden Beitrag soll die Aufmerksamkeit daher auf eine österreichische Krimiserie gerichtet werden, die mittlerweile seit beinahe zwei Jahrzehnten ausgestrahlt wird und somit als ebensolcher Spiegel fungiert. Wie haben sich die filmisch umgesetzten Geschlechterrollen verändert? Was ist gleich geblieben? Wo sind Stereotype festzustellen, die das Publikum in eine starre Zwei-Geschlechter-Logik drängen, anstatt die oder den Einzelnen zu ermächtigen, ein selbstbestimmtes Leben zu wählen.
- MiscellanyAugmentierte und virtuelle WirklichkeitenBeinsteiner, Andreas; Blasch, Lisa; Hug, Theo; Missomelius, Petra; Rizzolli, Michaela (2020)Augmentierte und virtuelle Wirklichkeiten haben Konjunktur: Sie begegnen uns als Apps auf Smartphones, als Avatare und assistive Technologien sowie in Form von virtuellen Gemeinschaften, Klangwelten, Organisationen, Operationsräumen, Spielen und Produkten aller Art. Die informations- und kommunikationstechnologischen Bedingungen von Prozessen der Medialisierung, Mediatisierung und Normalisierung treten dabei vielfach so sehr in den Hintergrund, dass alternative Entwicklungsoptionen kaum mehr denkbar scheinen. Gleichzeitig können die pragmatischen Motive des Routinehandelns, der medialen Bequemlichkeit oder der Monetarisierbarkeit über ein verbreitetes Unbehagen in den Medienkulturen der Digitalität nicht hinwegtäuschen. Welche Rolle können digitale Technologien der Erweiterung, Anreicherung und Virtualisierung vor diesem Hintergrund in Lern- und Bildungskontexten spielen? Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu theoretischen Grundlagen, normativen Zielsetzungen und praktischen Anwendungsbeispielen von AR/VR in der Bildung.
- MiscellanyAugmentierte und virtuelle WirklichkeitenBeinsteiner, Andreas; Blasch, Lisa; Hug, Theo; Missomelius, Petra; Rizzoli, Michaela (2020)Augmentierte und virtuelle Wirklichkeiten haben Konjunktur: Sie begegnen uns als Apps auf Smartphones, als Avatare und assistive Technologien sowie in Form von virtuellen Gemeinschaften, Klangwelten, Organisationen, Operationsräumen, Spielen und Produkten aller Art. Die informations- und kommunikationstechnologischen Bedingungen von Prozessen der Medialisierung, Mediatisierung und Normalisierung treten dabei vielfach so sehr in den Hintergrund, dass alternative Entwicklungsoptionen kaum mehr denkbar scheinen. Gleichzeitig können die pragmatischen Motive des Routinehandelns, der medialen Bequemlichkeit oder der Monetarisierbarkeit über ein verbreitetes Unbehagen in den Medienkulturen der Digitalität nicht hinwegtäuschen. Welche Rolle können digitale Technologien der Erweiterung, Anreicherung und Virtualisierung vor diesem Hintergrund in Lern- und Bildungskontexten spielen? Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu theoretischen Grundlagen, normativen Zielsetzungen und praktischen Anwendungsbeispielen von AR/VR in der Bildung.
- Book partAugmenting Experience, Virtualizing Nature – A Pragmatist Epistemology for the Digital WorldGolden, Daniel L. (2020)While most of technology philosophy emphasizes the enormous changes (cheered or condemned) in human life brought along by the digital age, the case of experiencing augmented and virtual realities show that our basic psychological procedures stay the same. In this paper I shall argue that the naturalistic epistemology of John Dewey may give a plausible conceptual framework for this kind of interpretation, and that from this theoretical point of view ‘artificial’ experiences are no less natural, then ‘non-artificial’ ones. If we accept, following Dewey, that there are no boundaries between the human mind and the natural world, experience will be always completely natural independently from instruments transmitting it. Finally some considerations will be made about the special characteristics of experiences caused by augmented and virtual resources which may constitute the basics of a new digital epistemology.
- Book partDie Beschriftung der Welt. Strategien und Effekte von Augmented RealityLeschke, Rainer (2020)Die medientechnologische Anreicherung der Welt kann sich sowohl als Vereindeutigung als auch als Verrätselung von Weltkonzepten gestalten: Beides hat in jedem Fall Folgen für die Verteilung von kultureller Definitionsmacht und die Chancen selbstbestimmter Aneignung von Welt. Zugleich haben wir es mit dem alten medienhistorischen Problem der „unbestellten Erfindungen“ (Brecht) zu tun: Augmented Reality Konzepte sind ein medienhistorisches Faktum geworden, lange bevor wir uns über die Konditionen ihrer Enkulturation klargeworden sind und Fragen wie die, wie die Mehrdeutigkeit und Offenheit von Weltkonzepten erhalten werden kann, beantwortet sind. Der Beitrag soll also den Fragen einer durch Augmented Reality Konzepte implementierten kulturellen Monovalenz oder Polyvalenz nachgehen.
- Book partBilder aus der Perspektive der natürlichen TheologieNyíri, Kristóf (2011)Das menschliche Denken hat sowohl eine verbale als auch eine perzeptuelle Dimension, wobei die perzeptuelle, in erster Linie die visuelle Dimension die ursprüngliche und grundlegende ist. Visuelle Kompetenz ist keineswegs immer auf sprachliche Kompetenz angewiesen. Die Philosophie des zwanzigsten Jahrhunderts machte allerdings kurzen Prozess mit Bildern, ob mentale oder physische. Und das Nachsinnen über die unentbehrliche Rolle der Bilder im menschlichen Erkennen war niemals eine charakteristische Beschäftigung von Religionsphilosophien in der jüdischchristlichen Tradition. Judaismus und Christentum sind Buchreligionen. Die religiösen Gefühle und Erfahrungen von Gläubigen, die in einer Welt von heiligen Texten erzogen wurden, sind durch verbale Bilder gefärbt. Demgegenüber dürften primordiale religiöse Erfahrungen grundsätzlich mit inneren mentalen Bildern zu tun haben, aber auch mit spezifischen Bildern der uns umgebenden Welt, bzw. mit Bildern und Statuen als Artefakte. Es sind die Natur und die Vielfalt von solchen Bildern, und ihre Rolle auf der Ebene der nicht-geoffenbarten Religion, denen mein Vortrag nachgehen soll.
- Book partBildung angesichts das Denken beherrschender, medialer BilderSchönherr-Mann, Hans-Martin (2010)Die mediale Welt der universellen Bildproduktion realisiert Platons Ideenlehre, die durch die Welt der realen Dinge symbolisiert wird. Henri Bergson erkennt 1896 als einer der ersten, dass sich die Welt als universale Bilderflut präsentiert. Im Film – so Gilles Deleuze 1983 – setzt sich die Konzeption Bergsons zwischen Bewegungs- und Zeit-Bildern um: Es gibt nur noch Bilder, die die Realität präsentieren, die für Walter Benjamin 1936 noch einen aufklärerischen Charakter haben, den sie jedoch in der medialen Welt zunehmend verlieren, wenn man nicht mehr anders lernen und denken kann. Bildungsphilosophie muss sich daher zunächst um die Einsicht in diese Zusammenhänge bemühen, um den Umgang mit Bildern zu lernen, damit man sich von der Übermächtigkeit der Bilderflut emanzipieren kann. Dazu erhält die Bildung Hilfestellung durch die seit Platon ins Hintertreffen geratene Dimension des Hörens, die Nietzsche mit dem Dionysischen verbindet, also dem Rausch und dem Traum. Diese benötigt eine Bildung, die zur Emanzipation des Individuums beitragen will.
- Book partBildung im Zeitalter des weltbildenden Bildschirms – Ein EssaySchönherr-Mann, Hans-Martin (2008)
- Book partBildung und Lehrerbildung im digitalen Wandel. Zur Forderung nach einem „Primat des Pädagogischen“Kammerl, Rudolf (2018)Der digitale Wandel erfasst zunehmend das Bildungssystem. In Deutschland sind umfassende Investitionen zur Integration digitaler Medien geplant. Statt einer reinen Ausstattungsoffensive soll das Primat des Pädagogischen gelten und Bildung in den Mittelpunkt gestellt werden. Der Beitrag geht anhand der aktuellen Strategie der KMK der Frage nach, welche Herausforderungen dies für Schulen und Lehrerbildung mit sich bringt. Dazu lenkt er zum einen den Fokus auf die Subjekte der Bildungsprozesse und deren Lebenslagen und zum anderen werden mit Blick auf den Forschungsstand offene Fragstellungen skizziert.
- Book partBildung – Bewegung – Berechnung. Drei Blickwinkel auf ökologische Krisen im digitalen ZeitalterVerständig, Dan (2023)Die Klimakrise verschärft sich immer weiter. Dennoch ist sie für viele Menschen nicht direkt greifbar, ihre Abschätzungen sind Prognosen auf Basis von Berechnungen, die durch Expert: innenwissen hervorgebracht werden und nicht zuletzt über die Politik in die Gesellschaft zurückfließen sollten. Damit ist die Klimakrise auf verschiedenen Ebenen eine besonders voraussetzungsvolle Problematik, die nicht zuletzt jede und jeden Einzelnen unserer westlich geprägten Gesellschaft aber auch der Welt insgesamt betrifft. Der Beitrag entwickelt drei Blickwinkel auf ökologische Krisen im digitalen Zeitalter, indem 1) Berechnungen als Grundlage für das Digitale diskutiert werden, 2) soziale Bewegungen im Kontext der Klimakrise und mit Bezug auf die Logik der Berechnung dahingehend betrachtet werden, inwiefern sich digitale Diskursräume und mediale Praktiken der Sichtbarmachung der Klimakrise abzeichnen und 3) wie sich die beiden zuvor eingenommenen Blickwinkel auf die erziehungswissenschaftliche Grundproblematik von Bildung beziehen lassen.
- Book partblicksicher. kein boden unter den füßenHuber, Barbara; Streng, Christian (2011)
- Book partThe challenge of modelling information and data in the humanitiesZöllner-Weber, Amélie; Apollon, Daniel (2008)Notions of information before and after “information society” imply important conceptual shifts in the humanities, which are reflected in a variety of approaches to texts and documents. Focusing on the evolving relationship between three related but distinct concepts – information, data and communication, – this article examines the diversity of knowledge management projects in humanistic disciplines. Various humanistic approaches base their approach, implicitly or explicitly, upon a specific comprehension of the notions “information” and “data”, and offer a rather opaque treatment of the notion of “communication”. More than assuming a loose association between, on the one hand, information and data, and, on the other hand, knowledge goals in the humanities, the authors substantiate the claim that there exists a close functional relationship between these.
- Book partChatbots als Artefakte der MaschinenethikBendel, Oliver (2018)Chatbots stehen auf Websites und über Instant Messengers zur Verfügung. Sie dienen Beratung und Unterhaltung. Die Maschinenethik, eine junge, dynamische Disziplin, hat die Moral von Maschinen zum Gegenstand. Der Beitrag gibt einen Überblick über Chatbot-Projekte, die von 2013 bis 2018 im Kontext der Maschinenethik an der Hochschule für Wirtschaft FHNW entstanden sind und die den GOODBOT, den LIEBOT und den BESTBOT als einfache moralische Maschinen hervorgebracht haben. Es wird dargelegt, welche Potenziale und welche Vor- bzw. Nachteile die Umsetzung dieser Artefakte in der Maschinenethik und darüber hinaus hat. Am Rande wird die Disziplin der Informationsethik angesprochen.
- Book partCommunities of Projects oder: Die Große Welt der kleinen ErzählungenFaßler, Manfred (2008)The longer the controversies about the power of information streams, dissipative global communication, selective processes in the invention and diffusion of instruments, techniques, technologies and media last, the more questions arise about the cultural source codes of machines and media, the evolutionary codes of cultural development or the narrative contents of all that. With the beginning of the 21st century, the return of a global and powerful world expert could be observed: the return of the story, the telling, the interpretation and cognitive experts. At the same time we face storytelling revisited and storytelling as an e-learning-tool and the recreation of narrative communication as anti-regulative global content building.
- Book partCritical Thinking in Teacher Education Matters to Face Ecological CrisesRafolt, Susanne; Kapelari, Suzanne (2023)Young people obtain information primarily from social media. In the context of ecological crises, however, public discourse on social media is highly emotional and polarised, and misinformation is often difficult to identify. CT is essential to deal with this type of discourse and misinformation. It is therefore particularly important for (prospective) teachers to understand critical thinking as part of their training, so that they can promote critical thinking in their students. This article introduces the Synergy Model of Critical Thinking as an offer for higher education and school teachers alike to explain critical thinking as well as to reflect on their own and others perceptions of critical thinking. The Model shows that critical thinking results when knowledge, skills, dispositions and norms, values and emotions interplay when dealing with a subject or an object to take a position and this process is controlled by intellectual standards and self-regulation.
- MiscellanyDataPolitics. Zum Umgang mit Daten im digitalen ZeitalterBachor, Martina; Hug, Theo; Pallaver, Günther (2021)In der Interaktion mit digitalen Systemen produzieren wir täglich eine Vielzahl an Daten, die beispielweise für wirtschaftliche, aber auch für politische Zwecke genutzt werden können. Während demokratische Systeme in Europa Wege suchen, wie mit diesen persönlichen Spuren möglichst sicher, anonym und effektiv umgegangen werden kann, zeigt sich nicht nur am Beispiel China, dass Daten auch zur politischen und gesellschaftlichen Kontrolle eingesetzt werden können. Dieser Sammelband beinhaltet Beiträge zu aktuellen Fragen nach Chancen und Gefahren der politischen Nutzung von Daten, des Data driven Campaigning, der „Naturalisierung“ personenbezogener Datenproduktion und der Demokratisierung der digitalen Kontrolle, des Datenaktivismus und Digital Citizenship sowie der digitalen Mündigkeit und der verantwortungsvollen Nutzung von Bildungsdaten.