2010 | 42
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- ReviewBesprechungenHaller, Andrea (2010) , S. 108-110Mit Lachende Körper. Komikerinnen im Kino der 1910er Jahre trägt die österreichische Filmhistorikerin Claudia Preschl dazu bei, eine Lücke in der Forschung zum frühen Kino zu schließen.
- ReviewBesprechungenEbbrecht, Tobias (2010) , S. 112-114Der von Tim Bergfelder und Christian Cargnelli herausgegebene Sammelband Destination London wendet sich einem bisher nur wenig erschlossenen Bereich des Filmexils zu: der Geschichte und den Geschichten von deutschsprachigen Emigranten und Exilanten in der britischen Filmwirtschaft zwischen 1925 und 1950.
- ReviewBesprechungenKötzing, Andreas (2010) , S. 122-124Die Geschichte der SED-Kulturpolitik ist eine Geschichte von Dogmen und Denkverboten, von ideologisch überfrachteten Auftragsarbeiten, von drangsalierten und genötigten Künstlerinnen und Künstlern.
- ReviewBesprechungenTängerstad, Erik (2010) , S. 177-119In Deutschland unter Hitler kontrollierte eine Ein-Parteien-Diktatur das Militär, während in Spanien unter Franco eine Militärdiktatur die einzige zugelassene Partei kontrollierte.
- ReviewBesprechungenClaus, Horst (2010) , S. 125-127Vor zwei Jahrzehnten machte die Aufführung der 1965/66 vom ZK der SED verbotenen Filme im Rahmen des Forum-Programms der 40. Berliner Filmfestspiele Furore.
- ReviewBesprechungenBallhausen, Thomas (2010) , S. 127-128Michael Hanekes jüngster Spielfilm Das WEISSE BAND - EINE DEUTSCHE KINDERGESCHICHTE wurde 2009 in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet; eine Wahl, die auch sein filmisches Unternehmen einer bürgerlichen Publikumsaufklärung mitprämiert hat.
- ReviewBesprechungenWedel, Michael (2010) , S. 119-121Ob die 1950er Jahre angesichts einer Reihe von jüngeren Publikationen nach wie vor als letzte „terra incognita” der deutschen Filmgeschichte gelten können, wie Sabine Hake zu Beginn ihrer Einleitung schreibt, sei dahingestellt.
- ReviewBesprechungenGrisko, Michael (2010) , S. 110-112Gelegentlich muss man wider besseres Wissen Äpfel mit Birnen vergleichen.
- ReviewBesprechungenStiasny, Philipp (2010) , S. 128-129Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass der Regisseur Dominik Graf seit geraumer Zeit auch bei Kritikern und Berufskollegen aus dem eher intellektuellen Lager ein beträchtliches Renommee besitzt.
- ReviewBesprechungenGemünden, Gerd (2010) , S. 114-117Seit Ende der 1990er Jahre ist das Kino deutschsprachiger Exilanten in Hollywood verstärkt ins Zentrum der deutsch- und englischsprachigen Filmgeschichte gerückt, nachdem es jahrelang, abgesehen von den Pionierarbeiten von Jan-Christopher Horak und einiger weniger anderer Forscher, sträflich vernachlässigt worden war.
- ReviewBesprechungenArns, Alfons M. (2010) , S. 121-122Verglichen mit dem schier unerschöpflichen Oeuvre des italienischen Film-, Theater- und Opernregisseurs Luchino Visconti (1906-1976) ist die Menge der bislang dazu erschienenen deutschsprachigen Buchpublikationen recht überschaubar.
- ArticleBunte Bilder aus dem Farbenbottich. Tonung und Virage in dokumentarischen Filmen der 1910er und 1920er JahreGoergen, Jeanpaul (2010) , S. 3-51Die Verwendung von Tonung und Virage im dokumentarischen bzw. nichtfiktionalen Film der 1910er und 1920er Jahre ist noch wenig erforscht.
- ArticleFerdinand Marian — Traumatisierung des MännlichenHelker, Renata (2010) , S. 87-97Der Schauspieler Ferdinand Marian war eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Kino.
- ReviewFilm-EditionenWedel, Michael (2010) , S. 130-131Entgegen der anhaltenden Tendenz zur Mythisierung des Oberhausener Manifests in der Filmgeschichtsschreibung hat sich die Widerstands- und Erneuerungsbewegung des Jungen deutschen Films 1962 bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen keineswegs voraussetzungslos formiert
- Journal IssueFilmblatt 42(2010)
- ArticleMit FRIDERICUS REX gegen Franzosen und Belgier. Nationales Kino im Ruhrkampf 1923Braun, Brigitte (2010) , S. 67-85Victor Klemperer liebte das Kino, allein im Mai 1923 sah er sich in Dresden über zehn Filme an. Höhepunkt des Kinomonats waren der dritte und vierte Teil der historischen Filmbiografie FRIDERICUS REX (1922-23) von Arzén von Cserépy über Friedrich den Großen: „Am Freitag Abend im Prinzeßtheater zum FRIDERICUS REX, dessen Anfang vor einem Jahr ‚lief.
- ArticlePolitik der Illusionen. JOHANN (1943) — ein Film nach einem Stoff von Theo LingenAurich, Rolf (2010) , S. 99-104Dieser kluge Unterhaltungsfilm hat eine Geschichte, die bislang nicht vollständig aufzuklären ist.
- ReviewRundschau - Aufsätze zur deutsch(sprachig)er Filmgeschichteo.A. (2010) , S. 132-138An dieser Stelle informiert die Redaktion jeweils im ersten Heft eines Jahrgangs über relevante Aufsätze, die im zurückliegenden Jahr in nicht filmspezifischen Zeitschriften und Jahrbüchern erschienen sind.
- ArticleSensationen in 24 Akten. Der Abenteurerfilm DIE HURONEN alias DIE VAMPIRE VON NEW YORK (1921) und die Trickfilm-Groteske DER SCHWARZE JACK (1922)Goergen, Jeanpaul (2010) , S. 53-65„Die Huronen sind eine brasilianische Marderart, die wegen ihrer Raubgier und Wildheit allgemein gefürchtet ist.