2005 | 28
Recent Submissions
- ArticleTräume von einem Radioapparat. Gretel zieht das grosse Los (1922, R: Carl Boese)Goergen,Jeanpaul (2005) , S. 17-20Die Verkäuferin in einem Klaviergeschäft (Lucie Englisch) gewinnt, nach einer liebenswürdigen Notlüge über einen Lotteriehauptgewinn, schließlich doch das große Los: das Herz eines Barpianisten (Hans Brausewetter).
- ArticleHolocaust und Klassenfrage. Lebende Ware (DDR 1966, Regie: Wolfgang Luderer)Schenk,Ralf (2005) , S. 21-26Das Jahr 1966 gilt als eines der schwärzesten in der Geschichte der DEFA.
- ArticleHans Richter: Posesie als ProgrammGoergen,Jeanpaul (2005) , S. 27-32RHYTHMUS 21, RHYTHMUS 23, FILMSTUDIE, INFLATION, VORMITTAGS-SPUK, RENNSYMPHONIE, DER ZWEIGROSCHEN-ZAUBER, ALLES DREHT SICH, ALLES BEWEGT SICH, DIE NEUE WOHNUNG, EUROPA RADIO und HALLO EVERYBODY (HALLO EUROPA RADIO): Die von Hans Richter bis 1933 produzierten Filme - sieht man von dem verschollenen Kurzwerbefilm BAUEN UND WOHNEN (1928) und dem erst 1969 montierten EVERY DAY (1929) ab - füllen exakt einen Filmabend.
- ArticleHier öffnet sich das Land des Grauens. Les Camps de la Mort (F 1945)Goergen,Jeanpaul (2005) , S. 33-40Anlässlich des 60. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz bot FilmDokument die erstmalige Gelegenheit, zwei deutschsprachige Synchronfassungen von NUIT ET BROUILLARD, einem der renommiertesten Dokumentarfilme über die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager, zu vergleichen.
- ArticleDas Blut ist gerinnen. Die Münder sund verstummt? Die zwei deutschen Synchronfassungen von Nuit et Brouillard (F 1955)Frieß,Jörg (2005) , S. 40-57Zehn Jahre nach einer Bilderpolitik, die Kinozuschauer Mitte der 1940er Jahre auf eine aggressive Weise mit Schreckensaufnahmen von Leichen und Überlebenden konfrontiert hatte, tauchen diese Bilder aus den befreiten Konzentrations- und Vernichtungslagern in einem französischen Dokumentarfilm wieder auf.
- ArticleFlottenpropaganda, Völkerversöhnung und Heldenverehrung. Hein Petersenbilder aus dem Leben eines Schiffsjungen (1917/21)/When Fleet Meets Fleet (GB 1928; R: Manfred Noa)Kindler,Jan (2005) , S. 5-15Als das Kaiserliche Bild- und Filmamt im Sommer 1917 auf Anregung der Schiffsjungen-Ausbildungs-Division in Flensburg-Mürwik ebendort einen längeren Film über den Werdegang eines Jungen vom Schiffsjungen zum Matrosen inszenierte, war die Zielrichtung dieses Projektes klar: unter dem Titel "Hein Petersen - Vom Schiffjungen zum Matrosen" sollte ein Werbefilm entstehen, der Nachwuchs für die einfachen Mannschaften der im Kriegseinsatz stehenden Kaiserlichen Marine gewinnen sollte.
- ArticleNacht und Nebel . Eine FilmrechercheGoergen,Jeanpaul (2005) , S. 59-60Zur Geschichte der Rezeption von NACHT UND NEBEL in Deutschland gehört auch die unübersichtliche Kopienlage.
- Article"Atrocity films" - Aufklärung durch SchreckenGoergen,Jeanpaul (2005) , S. 61-63Die so genannten „atrocity films” zeigen Aufnahmen der alliierten Kameramänner aus den befreiten Konzentrations- und Vernichtungslagern: Massengräber, Leichenfelder, die Verbrennungsöfen, abgemergelte Überlebende, der Besuch alliierter Untersuchungskommissionen und die ersten Hilfsmaßnahmen.
- ArticleZwischen Naturschutz und Moderne. Das Filmarchiv Ing. Hermann HähnleSchäfer,Jutta (2005) , S. 65-78Der am 5. Juni 1879 in Giengen an der Brenz geborene Ingenieur Hermann Hähnle war ein begeisterter Hobby-Fotograf.
- ArticleHeimatschutz und Kino. Filmrelevante Artikel in: Schwäbisches HeimatbuchGoergen,Jeanpaul (2005) , S. 79-84Im Schwäbischen Heimatbuch sind filmrelevante Artikel nicht unbedingt zu erwarten.
- ArticleThe Modernist Postcard as Media Intertext: Controlled Angels, Arab Villages and Architectural PromeandElsaesser,Thomas (2005) , S. 87-92One of the most famous examples of International Modernism in architecture is the Weißenhofsiedlung near Stuttgart, a housing complex designed in 1927 by Mies van der Rohe, with purpose-built homes by Le Corbusier, Peter Behrens, Bruno Taut, J.P. Oud and a dozen other renowned architects from the 1920s.
- Article"Heimkehr ohne Ankunft". Neue Studien zur filmischen Re-Vision des HeimatsbegriffsWedel,Michael (2005) , S. 92-96Auf Germanisten und Filmhistoriker, die im englischsprachigen Raum tätig sind, übt das Wort „Heimat“ eine fast schon magische Anziehungskraft aus, gilt es in seinem Konnotationsreichtum wie in seinem ideologischen Ballast doch - worauf hinzuweisen selten vergessen wird - als unübersetzbar und in der englischen Sprache ohne direktes Äquivalent.
- Journal IssueFilmblatt 28(2005)