2021 (1)
Artikel
Einige Grundüberlegungen zum Konzept und zur Reichweite invektiver Gattungen.
S. 1–9
Ars invectiva und artifizielle Mündlichkeit: Schmähungen in Rom zwischen Schulbuch und scheinbarer Spontaneität.
S. 10–25
Invective Form in Popular Media Culture: Genre – Mode – Affordance.
S. 26–36
Invektive Affordanzen der Kommunikationsform Flugschrift.
S. 37–62
Wutreden und andere invektive Gattungen zwischen Rekonstruktion und Aneignung.
S. 63–78
Das Pasquill im frühneuzeitlichen Deutschland. Ein Kommunikationsmedium zwischen Schmähung und Kritik.
S. 79–94
Invektive Anliegen. Wirkungs- und rhetorikgeschichtliche Überlegungen zur Streitschriften-Literatur des 16. Jahrhunderts.
S. 95–106
„Das mustu gleuben, oder der Teufel bescheisset dich.“ Die invektiven Paratexte der protestantischen Lügenden und ihre gattungskommunikative Funktion.
S. 107–129
Die Satire als invektive Gattung.
S. 130–145
Framing in den innerevangelischen Kontroversen (1548–1580). Die Verwendung von Schimpfworten im Kampf um die Deutungshoheit innerhalb der reformatorischen Lehre in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
S. 146–162
‚Rasse‘ – zur sprachlichen Konstruktion einer Ausgrenzungsstrategie.
S. 163–183
„Wie ist das denn in deinem Heimatland?“ Kommunikative Muster invektiver Kulturvergleiche im Orientierungskurs.
S. 184–200
Die deutsche Bildparodie im 16. Jahrhundert. Ihre Anfänge, Formen und Funktionen.
S. 201–223
Brüche einer Gattungsgeschichte. Karikatur zwischen Massani und Sulzer.
S. 224–246
Über artivistische Interventionen. Invektivität, Medien, Moral.
S. 247–266