2003 | 21

Recent Submissions

Now showing 1 - 18 of 18
  • Article
    Ophuls est un autre - Ophüls, ein Anderer
    Eue, Ralph (2003) , S. 100-104
    Betrachtet man die Ophüls-Rezeption des vergangenen halben Jahrhunderts, so lassen sich grob drei Phasen ausmachen: eine Etappe der enthusiastischen Entdeckung des Regisseurs durch die "Cahiers du cinéma" in den fünfziger Jahren (u. a. in den Ausgaben 28/1953, 54/1955, 70/1957, 72/1957, 81/1958), die bis zu Claude Beylies Monografie "Max Ophuls" (Paris 1958), Ophüls' Autobiografie "Spiel im Dasein" (Stuttgart 1959) sowie Georges Annenkovs Erinnerungen unter dem Titel "Max Ophuls" (Paris 1962) reichen.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Stiasny, Philipp (2003) , S. 105-105
    Als David Welchs Studie über den Propagandafilm im "Dritten Reich" vor knapp zwanzig Jahren zum ersten Mal erschien, befand sich die Forschung zu diesem Thema noch am Anfang und besonders im angloamerikanischen Raum galt das Buch bald als Standardwerk.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Loiperdinger, Martin (2003) , S. 106-107
    Wie zu erwarten war, sind zum Centenarium der Filmkünstlerin neue Bücher erschienen.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Forster, Ralf (2003) , S. 108-109
    Die beiden Publikationen stehen in einer Reihe von Spezialstudien, die dazu beitragen, Strategien, Strukturen und Wirkungen des nationalsozialistisch gelenkten Films in den von Deutschland im Zweiten Weltkrieg okkupierten Ländern zu erhellen (vgl. etwa zu Österreich: Armin Loacker: Anschluss im 3/4-Takt. Trier: Wissenschaftlicher Verlag 1999. Besprechung in: FILMBLATT 11, S. 72 f).
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Bergfelder, Tim (2003) , S. 109-110
    Katja Wolfs Roman ist eine nostalgisch gefärbte, altmodisch romantische Kriminal- und Spionagegeschichte, in Stil und Geist an die Erzählungen von John Buchan, Eric Ambler und Agatha Christie angelehnt und mit Elementen aus einem der Boulevardpresse- Dauerbrenner des 20. Jahrhunderts angereichert, dem Skandal um die angebliche Zarentochter Anna ‚Anastasia‘ Anderson.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Kindler, Jan (2003) , S. 111-112
    Eine ungebrochen hohe Zahl von Tagungen und Publikationen zur medial gestalteten Erinnerungspolitik in den beiden deutschen Staaten bis 1989 zeugt vom weiterhin großen Interesse am Thema, verweist aber auch auf eine verbreitete Unzufriedenheit mit den bislang erzielten Ergebnissen.
  • Review
    Kurz vorgestellt
    Forster, Ralf; Mühl-Benninghaus, Wolfgang; Vonderau, Patrick; KIndler, Jan; Habel, Frank-Burkhard; Adge, Günter; Goergen, Jeanpaul (2003) , S. 112-120
    In Zeiten rigider Sparpolitik ist es keineswegs selbstverständlich, dass sich öffentliche Institutionen bei der Bewahrung des visuellen Gedächtnisses auch dann mit Fördergeldern beteiligen, wenn die Unternehmung keine schnelle und zählbare Refinanzierung erwarten lässt.
  • Article
    Riefenstahls Parteitagsfilm zwischen Bergfilm und Kriegswochenschau
    Loiperdinger, Martin (2003) , S. 12-28
    Im Spielfilm des "Dritten Reichs" ist der Nationalsozialismus selbst als Sujet kaum präsent.
  • Article
    Vom Thingspiel zur filmeigenen Musik
    Volker, Reimar (2003) , S. 29-38
    Betrachtet man das Filmschaffen Riefenstahls - als Schauspielerin wie als Regisseutin -, erkennt man eine erstaunliche Kontinuität in der Besetzung des Mitarbeiterstabs: Viele Weggefährten der ersten Stunde, so etwa die Kameramänner Sepp Allgeier und Walter Frentz, begleiteten Riefenstahl während ihrer gesamten Karriere.
  • Article
    Stil-Ereignisse. Leni Riefenstahls Dokumentarfilm
    Rother, Rainer (2003) , S. 39-51
    Leni Riefenstahl hat in der Zeit des Nationalsozialismus eine neue Form des dokumentarischen Films kreiert - in diesem Urteil, so könnte man sagen, stimmen die damaligen gleichgeschaltete Kritik und viele spätere Untersuchungen nationalsaozialistischer Kunst- und Kulturpolitik überein.
  • Article
    Leni Riefenstahl - Rezeptionsgeschicht. Bericht über ein Projekt an der Ruhr-Universität Bochum
    Hohenberger, Eva (2003) , S. 52-62
    Was heute unter www.ruhr-uni-bochum.de/riefenstahl als Website zugänglich ist, hat eine lange Geschichte, die keineswegs mit dem Ziel begann, eine solche Adresse einzurichten.
  • Article
    Auch ein Trümmerfilm
    Goergen, Jeanpaul (2003) , S. 6-11
    Mit "konziliantem Galgenhumor" blickt der Berliner Kabarettist Günter Neumann auf die Trümmer der deutschen Geschicte und auf den unbelehrbaren deutschen Durchschnittsbürger August Schulze (gespielt von Willy Fritsch), "der aus seiner ewig kleinen Perspektive heraus die Zeit sieht und kommentiert; der immer Recht zu haben glaubt und - wie die Geschichte zeigt - immer Unrecht hat."
  • Article
    Di toit milen - die jidische Fassung von Die Todesmühlen (1945)
    Goergen, Jeanpaul; Loewy, Ronny (2003) , S. 63-67
    "Di toit milen / Produzirer: / Wochenschau-Afteilung / fun der nachrichten kontrole / bei der amerikaner armei / ferlei: / jiddische film organisazie / jfo" informiert der Vorspann der jiddischsprachrigen Fassung von Die Todesmühlen.
  • Article
    Verwaisten Filmen eine Zukunft geben. Eindrücke von der 3. "Orphans of the Film Conference" in Columbia, 26. bis 28. September 2002
    Hoffmann, Kay (2003) , S. 68-70
    Die Konferenz an der University of South Carolina beschäftigte sich mit Filmen, die von ihren Eigentümern aufgegeben wurden und behandelte dabei bewusst ein breites Spektrum.
  • Article
    Im Kino gewesen. Gelacht. Le Giornate de Cinema Muto, Scaile, 12. bis 19. Oktober 2002
    Stiasny, Philipp (2003) , S. 70-71
    Viel zu lachen gab es im Oktober beim 21. Stummfilm-Festival in Pordernone.
  • Article
    Gebremste Euphorie. Celluloid Goes Digital - Internationale Fachkonferenz an der Universität Trier, 21. bis 23. Oktober 2002
    Forster, Ralf (2003) , S. 72-76
    Aktuelle Medienumbrüche verlanden nach Kommunikation innerhalb von Expertenkreisen, die von diesen Entwicklungen berührt werden.
  • Article
    Im Zeitalter der Erzähl- und Darstellbarkeit
    Frieß, Jörg (2003) , S. 94-99
    Seit den neunziger Jahren füllen Darstellungen des Nationalsozialismus und der Shoa die detuschen Kinos und Fernsehprogramme in einem Maße, dass der Eindruck entstehen könnte, endlich hole die bundesdeutsche Gesellschaft nach, was in den Detenien zuvor vermieden worden war; nach Ignoranz, Verdrängung und Amnesie regierten nun historische Verantwortung, Erinnerungsvermögen und eine Aufarbeitung der schmerzvollen Tatsachenwirklichkeit.
  • Journal Issue
    Filmblatt 21
    (2003)