2012 | 15

Recent Submissions

Now showing 1 - 6 of 6
  • Article
    Editorial
    Schirra, Jörg (2012) , S. 2-3
  • Article
    A Mimetic Psyche
    David, Ray (2012) , S. 24-37
    Apollo come dance with me untersucht, durch meine Interpretation und Kunstpraxis, den Ausdruck von Chaos und Ordnung als kreatives Paradigma im (tragischen) Theater des antiken Griechenland, der (schwarzfigurigen) Vasenmalerei des antiken Griechenland sowie in meiner Malerei. Das Projekt beinhaltet drei Folgen von Gemälden sowie eine Interpretation, welche den mimetischen, metaphorischen und metamorphen Ausdruck, der diesen drei Kunstformen anhaftet, untersucht. Diese Ausführungen beinhalten detailliert Methoden, Methodologie, Philosophie und Psychologie des visuellen Aus-drucks dieser Kunstformen. Die Beschäftigung mit dem kreativen Paradigma von Chaos und Ord-nung im tragischen Theater entstand aus der Verwendung von Portraits mei-ner Familie und mir, um Charaktere der thebanischen Stücke Sophokles’ dar-zustellen. Dadurch veranschaulicht meine zeitgenössische Kunst das Indivi-duum und die Gesellschaft im Hinblick auf die Untersuchung des menschli-chen Erlebens im tragischen Theater: die sozialen, psychologischen und kog-nitiven Beziehungen der Charaktere untereinander und mit der externen Welt. Ich benutze in meiner Kunst die Technik der Überlagerung, um Ver-bund, Schichtung, Vielfältigkeit, Dualität und Dichotomie als Mittel künstleri-scher Untersuchung zu erforschen. Umgekehrt vollzieht sich im Zuge des Prozesses zur Herstellung von Vielfalt und Abweichung eine Verwandlung und in meiner Malerei entsteht ein Kampf mit Kräften von Chaos und Ord-nung. Philosophisch wird Überlagerung genutzt, um ein rhizomatisches Sys-tem der Erwägung und Ausführung einzusetzen – wie es der Philosoph De-leuze und der Psychologe Guattari beschreiben. Dieser rhizomatische Vor-gang versetzt mich in die Lage, eine visuelle Repräsentation von Hegels dia-lektisch philosophischem System der Erhebung in einen philosophischen Ausdruck von Bestätigung durch Vielfalt und Chancen zu transformieren – ähnlich Nietzsches Gedanke zum selbigen. The Nutzung und Repräsentation eines kreativen Paradigmas von Chaos und Ordnung in meiner Malerei wird durch die überragende und nachhaltigste Form des visuellen Ausdrucks – die Gestaltung – ermöglicht. Meine Kunst verbindet sich – in einem weiten Verständnis – mit den kreativen Kräften, die in künstlerischer Wahrnehmung und dem Kosmos gebraucht werden und in einem spezifischeren Sinne mit Form und Fläche, genauso wie mit Linie und Farbe. Somit beschreibt dieses Projekt ausführlich mein Ver-ständnis von Physik und Psychologie der Veränderung, Chance und Verwandlung als Kräften der Schöpfung.
  • Article
    The Press Briefing as an ESP Educational Microworld. An Example of Social Semiotics and Multimodal Analysis
    Christodoulou, Anastasia; Damaskinidis, George (2012) , S. 38-60
    This paper explores the concept of the educational microworld as an interac-tive learning environment. Using as a case study a computer-based language activity, titled Operational Update, in the area of teaching English for Specific Purposes, we demonstrate how an intersemiotic PowerPoint slide show could become an educational microworld in a specific professional context, the military. This language activity was based on a series of NATO press briefings held during the Kosovo conflict in 1999. In order to investigate this microworld as a literacy event, we use a framework that combines social se-miotics and multimodality. By analyzing each semiotic element as an inde-pendent meaning-making resource and examining how all modes are jointly used, we investigate the ways the stakeholders of this microworld use social resources for communicating meanings. We conclude by proposing an ex-tension of this microworld in the areas of teaching English as a foreign lan-guage and intercultural communication.
  • Article
    Auch Wissenschaften sind nur Bilder ihrer Maler. Eine Hermeneutik der Abbildung
    Rücker, Heribert (2012) , S. 4-23
    Es handelt sich um eine hermeneutische Reflexion auf die Beobachtung, dass schon die begriffliche Sprache selbst als ein objektivierendes Abbild aus dem menschlichen Selbstbewusstsein hervorgeht. Als Bild ist sie autonom, aber unfähig, die Ursprünge der Bilder zu begreifen. Ihr Ursprung – der Mensch – ist nicht in ihr zu finden und darum auch nicht im begrifflichen Weltbild der Wissenschaften.
  • Article
    Geschichte, Rezeption und Wandel der Fernsehserie
    Schulz, Katharina (2012) , S. 61-71
    Seit Anfang der 1990er Jahre gewinnt die Fernsehserie immer mehr an Be-deutung. Schon längst ist das Format ein fester Bestandteil der modernen Fernsehlandschaft und konkurriert mittlerweile mit Kino und Fernsehfilmen. Der erste Teil dieser Arbeit zeigt die Entwicklung der Fernsehserie von der Seifenoper bis hin zu Quality-TV-Formaten auf. Anschließend wird die Seriali-tät des Fernsehprogramms und deren Wirkung auf den Rezipienten ergründet. Der Fokus des dritten Abschnittes liegt auf der gesellschaftlichen Relevanz serieller Fernsehformate, die durch den technischen Fortschritt der letzten zehn Jahre einen Wandel durchlaufen haben, der neue Möglichkeiten eröffnet hat. Im Vordergrund steht dabei die Klärung des Begriffs ›Quality TV‹. Ab-schließend wird der daraus resultierende moderne Serienkonsum dargestellt und untersucht.