2006 | 31

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Filmliteratur
Tode, Thomas (2006) , S. 100-102
Regelmäßig zu Ostern und zu Weihnachten erinnert uns das Fernsehen an unsere Wurzeln in der abendländisch-christlichen Antike, indem es Römer und Bibelfilme ins Programm nimmt.
Kurz vorgestellt
Forster, Ralf (2006) , S. 103-104
Zwei lesenswerte Bücher und eine Wanderausstellung (die ab November 2006 auch in Berlin gastieren soll) entdecken Leben und Werk eines herausragenden Architekten des 20. Jahrhunderts wieder: Richard Paulick (1903-79) vereinigt in seiner Biografie wie in seinen Entwürfen die ganze Widersprüchlichkeit einer Epoche, deren Streit der Architekturauffassungen (Pro und Kontra Neues Bauen) immer auch eine politische Dimension hatte: Als Bauhausschüler und Mitarbeiter von Gropius emigrierte Paulick 1933 nach China und verfolgte dort seine modernen Designvorstellungen und stadtgestalterischen Ideen unbeirrbar weiter.
Kurz vorgestellt
Wedel, Michael (2006) , S. 104-105
Der 3. Band des insgesamt auf fünf Bände angelegten und mittlerweile geschlossen vorliegenden Handbuchs widmet sich in seinem letzten Teil (S. 417-478) den Drehbüchern und Filmprojekten Brechts.
Kurz vorgestellt
Stiasny, Philipp (2006) , S. 105-106
Die Firma e-m-s hat sich auf DVD-Editionen westdeutscher Filme der 1950er und 1960er Jahre spezialisiert und präsentiert diese in der Reihe „Filmpalast. Kinohits von Gestern”.
Kurz vorgestellt
Goergen, Jeanpaul (2006) , S. 106-110
Rolf Giesen und Manfred Hobsch dokumentieren lexikonartig „Kinofilme mit nationalsozialistischer Tendenz” (S. 22-461) sowie eine „Auswahl von NS-Propagandakurzfilmen” (S. 462-471).
Kurz vorgestellt
Jung, Uli (2006) , S. 110-110
Siegbert Prawers Buch - es sei gleich zu Beginn gesagt - birgt wenige filmhistorische Neuigkeiten.
Das ganze Deutschland. Friedrich Schiller (DDR 1955)
Schenk, Ralf (2006) , S. 13-18
Im Sommer 1955 veröffentlichte die Ost-Berliner Publikumszeitschrift Wochenpost eine Drehreportage über den von der DEFA geplanten Dokumentarfilm FRIEDRICH SCHILLER.
Schöne Gegnerin. Die Blitz Zentrale (D 1921)
Goergen, Jeanpaul (2006) , S. 19-28
„Im Staate Tunedo. Der junge Erfinder William Cordes.“ Die erste Einstellung des ersten Aktes zeigt den genialen Ingenieur (John Rappeport) vor einem Modell seiner Erfindung.
Kleine Utopie. Und Wieder 48 (SBZ 1948)
Agde, Günter (2006) , S. 29-33
Rund 15 Jahre lang hat Gustav von Wangenheim den Stoff zu UND WIEDER 48 - eine Episode aus der frühbürgerlichen deutschen Revolution 1848 - mit sich herumgetragen und gedanklich umgewälzt.
Große Nummer. Grock (D 1931)
Goergen, Jeanpaul (2006) , S. 34-37
Grock war einer der berühmtesten Musikelowns der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts.
Kein Film für alte Leute. Playgirl (BRD 1966)
Stiasny, Philipp (2006) , S. 39-47
Das Kapitel Will Tremper (1928-1998) ist abgeschlossen, und es ist niemand in Sicht, der das Erbe dieses kinoverrückten Außenseiters antritt.
Goethe nach Vorlage. Begegnung mit Werther (D/West 1949)
Agde, Günter (2006) , S. 48-51
Mit dem Roman Die Leiden des jungen Werther errang Goethe frühen Ruhm und Erfolg.
Haltung und Disziplin. Friedrich Schiller. Der Triumph eines Genies (D 1940)
Rother, Rainer (2006) , S. 5-11
Der junge Friedrich Schiller, ganz der Genielegende folgend als der gegen jede angemaßte Autorität aufbegehrende Jüngling gezeichnet, der mit den „Räubern” sein Theaterdebüt unter dem Motto „in tyrannos” gegen den ausdrücklichen Befehl seines Herzogs im „Ausland“, nämlich in Mannheim feiert: das scheint nicht gerade die ideale Wahl für einen Film im nationalsozialistischen Deutschland des Jahres 1940 zu sein.
Trümmerfilm ohne Trümmer. Der Grosse Mandarin (D/West 1949)
Schenk, Ralf (2006) , S. 53-58
Carl Zuckmayer äußert sich in seinen 1943/44 für den US-amerikanischen Geheimdienst „Office of Strategic Services” verfassten Charakterporträts deutscher Künstler aus der Ferne auch über den Schauspieler Paul Wegener.
Filmliteratur
Eue, Ralph (2006) , S. 65-67
Ist eigentlich auch Schwärmerei gestattet in diesem ernsthaften Blatt?
Filmliteratur
Thüna, Ulrich von (2006) , S. 67-68
Über Filmexilanten oder besser gesagt Filmemigranten ist schon viel geschrieben worden.
Filmliteratur
Haller, Andrea (2006) , S. 69-70
"Eine vergessene Biographie", treffender hätte der Untertitel der EssaySammlung des Berliner Kino-Betreibers Hanns Brodnitz nicht lauten können.
Filmliteratur
Jung, Uli (2006) , S. 71-73
Zwei Publikationen aus dem Nachbarland Luxemburg sind anzuzeigen, die ein deutsches Fachpublikum überraschen mögen: Das Großherzogtum mit einer Bevölkerung von rund 450.000 Einwohnern hat eine Film- und Kinogeschichte, deren Reichhaltigkeit nicht zu unterschätzen ist.
Filmliteratur
Wedel, Michael (2006) , S. 73-79
Unter dem etwas irreführenden Titel, der die Erwartung einer Gesamtdarstellung des deutschen nichtfiktionalen Films zwischen 1967 und 2000 weckt, verbergen sich sechs verschiedenen Filmemachern bzw. Regieteams gewidmete Fallstudien.
Filmliteratur
Ebbrecht, Tobias (2006) , S. 73-79
Farbe im Film spielt in der Forschung noch immer eine weitgehend untergeordnete Rolle.

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