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What has happened to this film? Über das Projekt „Living Archive – Archivarbeit als künstlerische und kuratorische Praxis der Gegenwart“

Abstract

Mit seinen 8.000 Titeln spiegelt das Archiv des Arsenal – Institut für Film und Videokunst ein halbes Jahrhundert internationaler Filmkunst jenseits des Mainstreams anhand der lebendigen Geschichte einer Berliner Institution, die in ihrer Struktur weltweit einzigartig ist. In der Sammlung befinden sich Filme aus aller Welt, aller Genres, Längen und Formate. Das Arsenal versteht seine Sammlung als „Living Archive“ – ein Archiv, das nur in Bezug auf den Betrachter Bedeutung haben kann. Für das hier vorgestellte und kontextualisierte Projekt wurden über einen Projektzeitraum von zwei Jahren (2011–2013) 37 Künstler, Filmschaffende, Performer, Musiker, Kuratoren und Wissenschaftler, sowie vier Stipendiaten des Goethe-Instituts eingeladen, Projekte aus dem Archivbestand des Arsenal zu entwickeln. In der Umsetzung des Projekts wurde deutlich, dass Themen wie Forschung, Sicherung und Erhalt untrennbar mit heutigen Fragen zu Ausstellungspraxis, Kunstproduktion und Gegenwartspolitik verbunden sind.

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Schulte Strathaus, Stefanie: What has happened to this film? Über das Projekt „Living Archive – Archivarbeit als künstlerische und kuratorische Praxis der Gegenwart“. In: MAP - Media | Archive | Performance, Jg. 5 (2014), Nr. 1, S. 1-12. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22197.
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