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Die Konstituierung der Erinnerung. 9/11 und die Medien

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Abstract

Die Gedächtnistheorie unterscheidet zwischen individuellem, kollektivem und historischem Gedächtnis. In jeder dieser Formen ist Erinnerung mit Bedeutung aufgeladen, die im Zuge präsentistischer Abrufung an aktuelle Sinnbedürfnisse angepasst werden kann. An der Konstituierung dieser Erinnerungs- und ergo Sinngeflechte wirken mediale Konstellationen mit. Für das Ereignis 9/11 soll anhand von drei ausgewählten Fallbeispielen gezeigt werden, wie das Fernsehen eine primäre Konstituierung beeinflusst und wie diese auf YouTube reflektiert und bearbeitet wird; außerdem, was sich durch YouTube an hergebrachten Prozessen der Erinnerungskonstitution ändert.

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Published in:

Wolf, Deborah: Die Konstituierung der Erinnerung. 9/11 und die Medien. In: ffk Journal, Jg. (2018), Nr. 3, S. 168-182.10.25969/mediarep/2941
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