Article: Ich und die Kamera – Film ohne Dramaturgie am Beispiel des Tagebuchfilms November 1-30 von Jan Peters
Abstract
Ein Film ohne Dramaturgie? Das kann nur ein Dokumentarfilm sein. Aber wo fangen die Kriterien für einen Dokumentarfilm an und wo enden die Möglichkeiten der Dramaturgie? Die Kategorisierung möchte ich mir ausnahmsweise einmal einfach machen und den Dokumentarfilm als ein filmisches Genre bezeichnen, das sich vom fiktionalen Erzählen vor allem dadurch abgrenzt, dass es sein Material unmittelbar dem Leben entnimmt – ohne den Umweg des Drehbuchs und der Nachinszenierung. Das hat meistens zur Folge, dass man in einem Dokumentarfilm genau das nicht hat, was einen Spielfilm so stark macht: die Schlüsselszenen – Szenen also, die die Organisation einer funktionalen Dramaturgie so einfach machen.
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BibTex
Sponsel, Daniel: Ich und die Kamera – Film ohne Dramaturgie am Beispiel des Tagebuchfilms November 1-30 von Jan Peters. In: Medienobservationen, Jg. 8 (2004), . DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22802.
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author = {Sponsel, Daniel},
title = {Ich und die Kamera – Film ohne Dramaturgie am Beispiel des Tagebuchfilms November 1-30 von Jan Peters},
year = 2004,
doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22802}",
editor = {Scheffer, Bernd and Jahraus, Oliver and Packard, Stephan},
volume = 8,
address = {Köln},
journal = {Medienobservationen},
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