Article:
Gedanken zu einem Theaterumzug im Kontext stadträumlicher Dynamiken

Abstract

Im städtischen Raum überwiegen das Funktionale und Pragmatische. Um Ansprüchen wie diesen gerecht zu werden, verändern sich die städtischen Landschaften, die uns umgeben, oftmals über die Grenzen des Wiedererkennbaren hinaus. Mit Anbruch der ökonomischen Krise 2008 und verstärkt durch dauerhaft niedrige Zinsen fließen seitdem Kapital und Investitionen nahezu ungebremst in die Städte. Zwar gibt es Bemühungen seitens Politik und Verwaltung, regulierend einzugreifen, doch überwiegt ein (neo-liberales) Verständnis von Raum, das dem Gemeinwohl verpflichteten Konzepten und Vorstellungen von Stadt entsagt. Was sich darüber hinaus vom Leben in den Städten einschreibt, findet sich in Spuren und Fragmenten wieder. Diesen Spuren gehen wir im Rahmen unserer Recherche zu Stadt als Fabrik in Wort, Bild und in diversen Veranstaltungsformaten nach. Anlass ist ein geplanter Theaterumzug.

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Lemitz, Jan; Tiedemann, Kathrin: Gedanken zu einem Theaterumzug im Kontext stadträumlicher Dynamiken. In: MAP - Media | Archive | Performance, Jg. 10 (2019), Nr. 1, S. 1-7. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22418.
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