Article: Ins finstere Herz der Präsidentschaft: wo Demokratie und Totalitarismus ununterscheidbar werden. Zum Ende der vierten Staffel House of Cards
Abstract
Der Beitrag versucht einige der Bezüge (Volkssouveränität, totaler Krieg, Staatsterrorismus) in den programmatischen Äußerungen der Figur des US-Präsidenten Frank Underwood am Ende der letzten Folge der vierten Staffel in der Serie House of Cards aufzudecken. Die politischen Implikationen, die sich daraus ableiten lassen, lassen die Serie als einen neuen medialen Ausdruck von moderner, aber auch hochproblematischer politischer Theorie verstehen, denn hier wird der Zusammenfall von parlamentarischer Demokratie mit ihrem Gegenteil, dem Totalitarismus in Gestalt einer attraktiven Spielhandlung vorgeführt.
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Jahraus, Oliver: Ins finstere Herz der Präsidentschaft: wo Demokratie und Totalitarismus ununterscheidbar werden. Zum Ende der vierten Staffel House of Cards. In: Medienobservationen, Jg. 20 (2016), . DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22550.
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author = {Jahraus, Oliver},
title = {Ins finstere Herz der Präsidentschaft: wo Demokratie und Totalitarismus ununterscheidbar werden. Zum Ende der vierten Staffel House of Cards},
year = 2016,
doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22550}",
editor = {Scheffer, Bernd and Jahraus, Oliver and Packard, Stephan},
volume = 20,
address = {Köln},
journal = {Medienobservationen},
pages = {--},
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