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Vernetzte Zeichenspiele: Umbrüche in der literarischen Kommunikation

Abstract

Der folgende Beitrag analysiert Umbrüche in literarischen Kommunikationen durch computergestützte vernetzte Medien. In Computernetzen lassen sich diese Kommunikationen nur als offene, mehrfach rekursive Prozesse zwischen ‘Autoren‘ und ‘Lesern‘ beschreiben, deren Schreib- und Leseprozesse durch ‘autonome‘ Programme, ‘Agenten‘ etc. transformiert werden. Dies wirft jedoch mehrere Fragen auf: Worin liegen die Gemeinsamkeiten, die es überhaupt erst ermöglichen, jenseits der sich historisch ablösenden Medienkonstellation von einem Gegenstandsbereich ‘Literatur’ zu sprechen? Lässt sich die spezifische ästhetische Differenz, die Literatur als ‘Sprach-Kunst’ in tradierten Medien auszeichnet, auch unter den veränderten medialen Bedingungen nachweisen?


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Gendolla, Peter; Schäfer, Jörgen: Vernetzte Zeichenspiele: Umbrüche in der literarischen Kommunikation. In: Dichtung Digital. Journal für Kunst und Kultur digitaler Medien, Jg. 7 (2005), Nr. 1, S. 1-22. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/17668.
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