Article: Der letzte Mohikaner? Franz Schuh zum Sechzigsten
Abstract
Franz Schuh wird sechzig. Die Feuilletons jubilieren. Fast gewinnt man den Eindruck, der vormals Unbekannte sei zum allenthalben gehätschelten Lieblingskind deutscher und österreichischer Feuilletonisten aufgestiegen. Weshalb? Bei Wiener Rezensenten mag der Lokalpatriotismus eine Rolle spielen. (Eva Menasse gehört zu den glühendsten Bewunderern Schuhs.) Bei deutschen die Neigung, Wien zum kulturellen Sonderfall, zum ‚ganz Anderen’ Deutschlands hinaufzustilisieren. Da kommt einer vom Schlage Franz Schuhs ganz recht. Seine Beliebtheit allerdings ist damit nicht erklärt. Gewiss, da wäre die hohe Qualität seiner Prosa. Dass Schuh zu den fähigsten Publizisten deutscher Sprache gehört, wer wollte es bestreiten. Als Kolumnist der ZEIT hat er seit längerem Gelegenheit gehabt, mit Glossen, Miszellen und Essais zu exzellieren.
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BibTex
Krause, Daniel: Der letzte Mohikaner? Franz Schuh zum Sechzigsten. In: Medienobservationen, Jg. 11 (2007), . DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22718.
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author = {Krause, Daniel},
title = {Der letzte Mohikaner? Franz Schuh zum Sechzigsten},
year = 2007,
doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22718}",
editor = {Scheffer, Bernd and Jahraus, Oliver and Packard, Stephan},
volume = 11,
address = {Köln},
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