Article:
Choreografien des Taktilen. Berühren und Berührtwerden als (absente) ästhetische Praxis.

dc.creatorCohn, Dominika
dc.date.accessioned2023-06-07T11:31:41Z
dc.date.available2023-06-07T11:31:41Z
dc.date.issued2022
dc.description.abstractBis zum Ausbruch der Corona-Pandemie zeichnete sich in den vergangenen Jahren im zeitgenössischen Tanz – wie in den darstellenden und bildenden Künsten insgesamt – ein Trend hin zu partizipativen Arbeiten ab, bei denen das Publikum sich im Rahmen der Aufführung durch den Raum bewegt und physisch mit Performer*innen und Objekten interagiert. Namhafte Choreograf*innen, darunter William Forsythe, Tino Sehgal oder das Kollektiv Ligna, bezogen ihr Publikum in choreografischen Installationen, Audio-Performances oder ›konstruierten Situationen‹ soweit ins Geschehen ein, dass die Teilnehmenden selbst – ihre Handlungen und Bewegungen – zur eigentlichen Choreografie werden. Doch wie lassen sich solche physischen Formen der Publikumspartizipation rezeptionsästhetisch beschreiben? Dieser Frage nähert sich der Beitrag anhand eines wenig bekannten praktischen Beispiels aus dem Bereich der zeitgenössischen Choreografie, der Arbeit CO-TOUCH der drei russischen Künstlerinnen Kristina Petrova, Katia Reshetnikova und Vera Shchelkina. Mit einem Fokus auf sich im Rahmen dieser Arbeit ereignende Berührungen zwischen Teilnehmer*innen und Performer*innen wird zunächst erläutert, warum sich die hier stattfindende taktile Partizipation als eine Form von Rezeption verstehen lässt. In einem zweiten Schritt wird ein Verständnis von Berührungs-Rezeption als ästhetischer Praxis stark gemacht. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse vor der Folie der Pandemie-Geschehnisse reflektiert.de
dc.identifier.doi10.28937/978-3-7873-4334-8
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25969/mediarep/19708
dc.identifier.urihttps://kulturwissenschaftlichezeitschrift.de/artikel/cohn-choreografien-des-taktilen-beruehren-und-beruehrtwerden-als-absente-aesthetische-praxis/
dc.identifier.urihttps://mediarep.org/handle/doc/20917
dc.languagedeu
dc.publisherFelix Meiner Verlag
dc.publisher.placeHamburg
dc.relation.isPartOfissn:2751-3106
dc.relation.ispartofseriesKulturwissenschaftliche Zeitschrift
dc.rightsCreative Commons Attribution Non Commercial No Derivatives 3.0 Generic
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0
dc.subjectTaktilitätde
dc.subjectChoreografiede
dc.subjectRezeptionde
dc.subjectPartizipationde
dc.subjectästhetische Praxisde
dc.subject.ddcddc:300
dc.subject.ddcddc:700
dc.titleChoreografien des Taktilen. Berühren und Berührtwerden als (absente) ästhetische Praxis.de
dc.typearticle
dc.type.statuspublishedVersion
dspace.entity.typeArticleen
local.coverpage2023-06-07T13:44:08
local.identifier.firstpublishedhttps://kulturwissenschaftlichezeitschrift.de/artikel/lubrich-entlang-der-farbenlinie-w-e-b-du-bois-in-nazi-deutschland/
local.source.epage47
local.source.issue2
local.source.spage23
local.source.volume7

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