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Theater in Bewegung. Eine Befragung des „Architektonischen“ anhand mobiler und temporärer Aufführungsanordnungen

Abstract

Schon lange bespielen Theater Räume und Orte jenseits ihrer eigenen Spielstätten. Worin liegt der Reiz temporärer Aneignung von oft theaterunspezifischen Orten? Welche Abgrenzungen gegenüber spezifischen Theaterbauten und deren impliziten Verhaltens- und Handlungsweisen werden sichtbar? Anhand von fünf Projekten – „Rollende Road Schau“ (Bert Neumann/Volksbühne Berlin), „The World Is Not Fair – Die Große Weltausstellung 2012“ (HAU Berlin/raumlaborberlin), „Faust (to go)/Nathan (to go)“ (Düsseldorfer Schauspielhaus) und „shabbyshabby Hotel“ (Theater der Welt 2014) – werden unterschiedliche Spielarten eines Theaters in Bewegung aufgezeigt. Mobile und temporäre Aufführungsstrukturen werden zum „Architektonischen“ des Theaters ins Verhältnis gesetzt und es wird nach der Verschiebung der architektonischen Schwelle (Dirk Baecker) gefragt, die neue Ansätze im Umgang mit und Zugang zu den Aufführungskünsten hervorbringen kann.

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Eitel, Verena Elisabet: Theater in Bewegung. Eine Befragung des „Architektonischen“ anhand mobiler und temporärer Aufführungsanordnungen. In: MAP - Media | Archive | Performance, Jg. 10 (2019), Nr. 1, S. 1-27. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22425.
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