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maquina poetica: Gedichte aus dem Automaten

dc.creatorKarsch, Stephan
dc.date.accessioned2022-01-06T13:14:33Z
dc.date.available2022-01-06T13:14:33Z
dc.date.issued2003
dc.description.abstractMit der maquina poetica entstand im Zuge meines Examens an der Fachhochschule für Gestaltung Schwäbisch Hall (www.fhsh.de) ein digitaler Poesieautomat für das Internet, zu finden unter www.maquina-poetica.net. Eine Herausforderung dieser Arbeit ist der Versuch, den Bildschirm als Leseumgebung für digitalen Text zu behaupten. Dabei sollen dem Besucher/Leser der maquina poetica verschiedene Spielarten digitaler Lyrik nähergebracht werden. Zentral für das Gesamtprojekt war dabei der Gedanke des Spiels. Spiele mit Poesie sollen unterhalten und anregen mit Sprache kreativ umzugehen, zu kombinieren, zu erfinden, und vielleicht auch die sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern. Allen Gedichtvarianten der maquina poetica ist gemeinsam, dass sie zumindest zu ihrer Generierung eine digitale Umgebung benötigen. Dass das textuelle Zeichen im Mittelpunkt steht, ist eine weitere Gemeinsamkeit der einzelnen Bereiche des Poesieautomaten. Dies schließt nicht den Einsatz multimedialer Techniken wie Animation oder Bild aus, doch sollen Text und durch Text erzeugter Sinn im Mittelpunkt stehen. Die erwähnten Spielarten unterscheiden sich in dem variierenden Grad an Mitwirkungsmöglichkeiten, die dem Leser geboten werden. Diese reichen von der reinen Rezeption eines kombinatorischen Gedichtes über das selbstständige Schreiben eines Gedichtes/Textes und Nutzung der Maschine als Textschreibprogramm. Vornehmliches Anliegen mit diesem Projekt war es nicht, mit der maquina poetica ein möglichst innovatives, experimentelles Projekt innerhalb der digitalen Literatur zu entwickeln. Mir geht es vielmehr darum, ausgehend von den Regeln der kombinatorischen Dichtung in Verbindung mit dem rezeptionsästhetischen Ansatz der Printliteratur verschiedene Spielarten digitaler Literatur zu schaffen, die den Besucher Lesexperimente durchlaufen lassen und die Aktivität des Lesers beim Lesen und Mitschreiben möglichst intensivieren. Die einzelnen Bereiche werden im folgenden detaillierter vorgestellt.de
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25969/mediarep/17586
dc.identifier.urihttps://mediarep.org/handle/doc/18539
dc.languagedeu
dc.publisherRoberto Simanowski
dc.publisher.placeProvidence
dc.relation.isPartOfissn:1617-6901
dc.relation.ispartofseriesDichtung Digital. Journal für Kunst und Kultur digitaler Medien
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
dc.subjectNetzliteraturde
dc.subjectInteraktive Mediende
dc.subject.ddcddc:791
dc.titlemaquina poetica: Gedichte aus dem Automatende
dc.typearticle
dc.type.statuspublishedVersion
dspace.entity.typeArticleen
local.coverpage2022-01-06T14:22:28
local.source.epage5
local.source.issue1
local.source.issueTitleNr. 27
local.source.spage1
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Dichtung-Digital_27_1-5_Karsch_Maquina_poetica_.pdf
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