Article:
Das Ende des Virtuellen. Digitale Methoden

Author(s): Rogers, Richard

Abstract

Als ‹digitale Methoden› lassen sich Ansätze verstehen, die nicht schon bestehende Methoden für die Internetforschung adaptieren, sondern die genuinen Verfahrensweisen digitaler Medien aufgreifen. Das Internet besteht aus spezifischen Objekten, Verfahren und Umgebungen, die mit den Instrumentarien, die das Internet selbst zur Verfügung stellt, untersucht werden können. Die Anwendung dieser Instrumentarien eröffnet der Internetforschung neue Perspektiven, insofern sie nicht nur die Online-Kultur erforschen, sondern vielmehr das Internet benutzen, um Erkenntnisse über Kultur und Gesellschaft zu erlangen.


The text introduces ‹digital methods› as an approach that is based on the distinction between the natively digital and the digitized. The Internet consists of specific objects, devices and environments that can be researched by the tools available on the Internet. Using these tools, Internet research may go beyond the research of online culture alone and, instead, study culture and society with the Internet.


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Preferred Citation
Rogers, Richard: Das Ende des Virtuellen. Digitale Methoden. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Jg. 3 (2011), Nr. 2, S. 61-77. DOI: 10.25969/mediarep/2607.
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