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Gebäude als Ereignis – der Prozess als Designer

Abstract

Studio umschichten, an der Schnittstelle von Architektur, Kunst und Stadtentwicklung agierend, stellen eine Auswahl ihrer Projekte im Entstehungsprozess vor und erlauben einen Blick hinter die Kulissen der komplexen Vorgänge, die zur Realisierung sowie zur Nutzung ihrer temporären Gebäude geführt haben. Dabei demonstrieren sie ihre Arbeitsweise anhand von Phasen, die jedes Projekt notwendigerweise durchläuft. Beginnend von dem Schritt der Vereinbarung mit den Bauherr*innen über das Ausloten der Rahmenbedingungen und Materialfragen bis hin zum Bau- und schließlich Nutzungsprozess. Diese teils aufeinander folgenden, teils parallel verlaufenden Prozesse illustriert der Text anhand von vier beispielhaften Projekten: Weltausstellung, Berlin (zusammen mit Hebbel am Ufer HAU), Opelation, Bochum (mit Urbane Künste Ruhr), Inventur Jena (mit Theaterhaus Jena) und Performeum Wien (mit Wiener Festwochen). Handlungsleitend für alle Arbeiten sind Orts- und Kontextspezifik, die Fragen des Materialkreislaufs sowie der partizipativen inhaltlichen und funktionalen Raumprogrammierung und die Übereinkunft des Temporären als produktiven Zustand.

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Lendzinski, Lukasz; Weigand, Peter: Gebäude als Ereignis – der Prozess als Designer. In: MAP - Media | Archive | Performance, Jg. 10 (2019), Nr. 1, S. 1-20. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22427.
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 author = {Lendzinski, Lukasz and Weigand, Peter},
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