Article: Die Rhythmen der Comics
Abstract
Alles, was Dauer hat, enthält Musik – so, wie auch alles, was sichtbar ist, eine graphische Gestaltung hat und alles, was sich bewegt, Tanz beinhaltet. Dauer, ob kurz (in einem Strip von drei oder vier Panels) oder lang (in einer dreihundertseitigen Graphic Novel), macht eine wesentliche Dimension von Comicerzählungen aus, wie von anderen Erzählungen auch. Daher kommt Comics auch ‚Musik‘ zu. Und da sich Comics durch ihre Fähigkeit auszeichnen, Zeit in Raum umzusetzen, bedeutet die rhythmische Skansion der Erzählung notwendigerweise bestimmte Aneignungen des Raums.
Preferred Citation
BibTex
Groensteen, Thierry: Die Rhythmen der Comics. In: Medienobservationen, Jg. (2012), . DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22473.
@ARTICLE{Groensteen2012,
author = {Groensteen, Thierry},
title = {Die Rhythmen der Comics},
year = 2012,
doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22473}",
editor = {Packard, Stephan},
address = {Köln},
journal = {Medienobservationen},
pages = {--},
}
author = {Groensteen, Thierry},
title = {Die Rhythmen der Comics},
year = 2012,
doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22473}",
editor = {Packard, Stephan},
address = {Köln},
journal = {Medienobservationen},
pages = {--},
}
As long as there is no further specification, the item is under the following license: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen