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Requiem for a Rock ‘n’ Roll dream. Medienmythos und Identität in Not Fade Away (2012) von David Chase

Abstract

Mit gestandenen 67 Jahren legt Autor und Regisseur David Chase, der vor allem mit der Serie Sopranos (1999-2007) Fernsehgeschichte schrieb, mit Not fade away seinen ersten Spielfilm vor. Der Film erzählt vor dem Hintergrund der 1960er Jahre in Amerika nicht nur die Geschichte einer jungen Rockband, die vergebens nach Weltruhm strebt und deren Mitglieder darum kämpfen, ihren Idolen nachzueifern und dabei selbst zum reinen Abbild verkommen. Not fade away ist darüber hinaus eine kritisch zu hinterfragende Hommage an die Kultur dieser Zeit, in der das Fernsehen und der Rock ’n’ Roll eine Traumfabrik errichteten, die ihre Schattenseiten schnell vergisst. Doch nicht zuletzt ist Not fade away auch eine letzte Liebeserklärung des Sopranos-Schöpfers Chase an „seinen“ Tony Soprano, den jüngst verstorbenen James Gandolfini.

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Schlicker, Alexander: Requiem for a Rock ‘n’ Roll dream. Medienmythos und Identität in Not Fade Away (2012) von David Chase. In: Medienobservationen, Jg. 17 (2013), . DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22592.
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