Article: Digitally Re-Inventing the Medium II. Was könnte ein Machine-Learning-Modernismus sein?
Abstract
In dem Text soll Machine Learning als künstlerisches Werkzeug betrachtet werden – und dieses neuartige Verfahren auf eine im Grunde alte, ›modernistische‹ Frage künstlerischer Strategien, nämlich der Frage nach der Reflexion des zugrundeliegenden Mediums, bezogen werden. Könnte man sich vorstellen, dass die Mustererkennung der ML-Systeme möglich macht, diese scheinbar obsoleten Fragen noch einmal neu zu stellen? Dazu wird auf den Diskurs des Modernismus, seine Relationen zu Computern und seine Limitationen eingegangen. Dabei wird die Frage aufzuwerfen sein, ob man die Frage nach der Medienspezifik im »Medium der Digitalität« (Rebentisch) noch einmal ganz neu stellen kann oder muss. Es wird das signifikante Beispiel Actress/Young Paint diskutiert.
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BibTex
Schröter, Jens: Digitally Re-Inventing the Medium II. Was könnte ein Machine-Learning-Modernismus sein?. In: Navigationen - Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, Jg. 21 (2021), Nr. 2, S. 159-177. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/17182.
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author = {Schröter, Jens},
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doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/17182}",
volume = 21,
address = {Siegen},
journal = {Navigationen - Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften},
number = 2,
pages = {159--177},
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