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Schall und Wahn in Romainmôtier

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Guido Graf erinnert in seinem Kommentar, dass vieles, was heute im Netz zu finden ist, technologisch und medienhistorisch längst Tradition hat (man denke an die avantgardistischen Radiokunst-Projekte von Bertolt Brecht, Erich Kästner, Günter Eich), fragt, "wie ein Link klingt, sobald er gelingt", und gibt kritisch zu bedenken, dass die technischen Möglichkeiten des Mediums, wie Links, Multimedialität und Interaktivität nicht das Allheilmittel ästhetischer Verzweiflung seien.

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Published in:

Graf, Guido: Schall und Wahn in Romainmôtier. In: Dichtung Digital. Journal für Kunst und Kultur digitaler Medien, Jg. 2 (2000), Nr. 5, S. 1-2.http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/17363
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