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Einleitung. Das desynchronisierte Ich

Abstract

Die Unterscheidung von messbarer und subjektiver Zeit oder psychischer Eigenzeit prägt nicht nur wichtige Etappen der modernen Philosophie; spätestens seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert interessieren sich Psychologie und Psychiatrie für eine pathologische Abweichung des Zeitempfindens. Immer wieder verhandelt und in Erzählweisen adaptiert wurde die Psychopathologie der Zeit aber auch in den jeweils zeitgenössischen Literaturen. Dem daraus entstehenden Wechselverhältnis geht diese Ausgabe der ZfK nach. Im Debattenteil des aktuellen Hefts wird unter dem Titel »Zeitstillstand, Zyklus und Zirkel« die Frage nach psychopathologisch gestörter Zeiterfahrung als Problem für das gute Leben verhandelt.


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Bergengruen, Maximilian; Janßen, Sandra: Einleitung. Das desynchronisierte Ich. In: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, Jg. 15 (2021), Nr. 1, S. 11-18. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/19649.
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