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„Brainy is the new sexy“ – Zur Erotik des Denkens in Sherlock

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Abstract

Steven Moffat und Mark Gatiss liefern mit ihrer BBC-Serie Sherlock eine gelungene Neuinterpretation der Detektivgeschichten von Sir Arthur Conan Doyle. Dabei verlegen sie nicht nur das Setting in das London der Gegenwart, sondern kreieren auch einen der Menschlichkeit entrückten Protagonisten. Der Sherlock Holmes 2.0 trägt Nikotinpflaster, ist SMS-Junkie, Popstar und hochfunktionaler Soziopath. Als lebende Denkmaschine löst er Fälle, ohne Emotionen zu zeigen. Seine asexuelle Aura ist jedoch trügerisch. Kaum ein anderer Held zelebriert die Lust am Denken in solch exzessiver Weise: Sherlocks Fetisch ist sein eigener Intellekt.

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Published in:

Otto, Daniela: „Brainy is the new sexy“ – Zur Erotik des Denkens in Sherlock. In: Medienobservationen, Jg. 16 (2012), .http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22618
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