Article:
Pirates of the Caribbean: Eine Trilogie als (Neo-)Barocker Kreislauf

Author(s): Wüllner, Daniel

Abstract

Während die Mehrzahl der Literaturwissenschaftler die Postmoderne, oder sogar schon die Post-Postmoderne, als Erklärungsmodell für zeitgenössische Texte verwenden, greifen andere Wissenschaftler die Möglichkeit des Barock im Zeitalter der Moderne auf. Die daraus resultierende Ästhetik ist die des Neobarock, die sich zwar auf ihren historischen Vorgänger beruft, diesen aber gerade wegen seiner antiquierten Stilistik ablöst. Um ein solches neues Literaturkonzept zu etablieren, bedarf es der Analyse von Primärtexten, die dieses Erklärungsmodell rechtfertigen. Ein solcher Text ist Gore Verbinskis Pirates of the Caribbean-Trilogie, die nicht nur ein Verbindungsglied zwischen barocker und neobarocker Ästhetik darstellt, sondern das Spektrum der neobarocken Theorie erweitert.

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Wüllner, Daniel: Pirates of the Caribbean: Eine Trilogie als (Neo-)Barocker Kreislauf. In: Medienobservationen, Jg. 11 (2007), . DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22708.
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 editor = {Scheffer, Bernd and Jahraus, Oliver and Packard, Stephan},
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