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Etwas wird sichtbar. Filmwissenschaftliche Überlegungen zum audiovisuellen Erbgut im Digital Turn

Abstract

Der Artikel beschäftigt sich mit zentralen Problemen der Digitalisierung von audiovisuellem Erbgut. Damit verbindet sich eine fachpolitische Reflexion der Disziplin Filmwissenschaft und ihrer Potentiale. So fokussiert die Argumentation Prozesse von Bildlichkeit und deren pragmatischen Dimensionen. Die Problematik wird bewusst weniger von der Produktionsseite angegangen – etwa welche Unterschiede sich materiell zwischen Fotochemie und dem Digitalen ergeben. Vielmehr wird die Fragestellung auf die diskursiven Überformungen und die daraus resultierenden Veränderungen in der Wahrnehmung von Bewegt-Bildern gerichtet. Auf diese Weise werden die filmwissenschaftlichen Methoden in ihrem analytischen Mehrwert als notwendiger Bestandteil der akademischen Diskurse wie auch der tatsächlichen Praxen modelliert und somit sichtbar gemacht.

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Heller, Franziska: Etwas wird sichtbar. Filmwissenschaftliche Überlegungen zum audiovisuellen Erbgut im Digital Turn. In: Großmann, Stephanie;Klimczak, Peter: Medien – Texte – Kontexte. Marburg: Schüren 2010, S. 315-325. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/14553.
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 editor = {Großmann, Stephanie and Klimczak, Peter},
 volume = 22,
 address = {Marburg},
 series = {Film- und Fernsehwissenschaftliches Kolloquium},
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 publisher = {Schüren},
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