Book part: Eija-Liisa Ahtilas CONSOLATION SERVICE: Zwei Versionen, ein Werk
Abstract
Die narrativen Strategien, die in der aktuellen Film- und Videokunst eingesetzt werden, zielen oftmals auf eine Dekonstruktion illusionistischer Darstellung. Eine weniger ideologische Konzeption, die nicht auf einen Rangstreit der Künste, sondern auf ihr dialogisches Verhältnis zielt, vertritt die finnische Künstlerin Eija-Liisa Ahtila: Sie geht experimentell forschend der Frage nach, welchen Unterschied es macht, ob ein Werk in einer einkanaligen Fassung im Kino oder als mehrkanalige Version im Museum gezeigt wird. An den zwei Versionen ihres Werks CONSOLATION SERVICE (FIN 1999) sollen deshalb die Spezifika, die sich aus dem Gebrauch multipler Leinwände ergeben, exemplarisch aufgezeigt werden.
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Reiche, Ruth: Eija-Liisa Ahtilas CONSOLATION SERVICE: Zwei Versionen, ein Werk. In: Klung, Katharina;Trenka, Susie;Tuch, Geesa Marie: Film- und Fernsichten. Marburg: Schüren 2013, S. 235-244. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/14608.
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