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Die Zukunft der Verwaltung: Open Government

Abstract

In der digitalen Gesellschaft verändern sich die Erwartungen von Bürgern gegenüber Politik und Staat. Open Government als Strategie entspricht dem Wunsch nach mehr Offenheit und Beteiligung und bietet in den drei Bereichen Transparenz, Kollaboration und Partizipation umfassende Möglichkeiten, Bürgerinnen und Bürger besser über Verwaltung und Politik zu informieren und in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die Nutzeffekte von Open Government reichen von der Förderung von Innovationen und Wirtschaft durch Open Data über mehr Verwaltungseffizienz und geringere Korruption bis hin zu mehr Vertrauen und Akzeptanz im Verhältnis Bürger-Staat. Fehlende Open-Government-Strategien führen zu ungesteuerten Bottom-Up-Aktivitäten wie Leaken von Dokumenten oder gemeinschaftlichen internetgestützten Initiativen, die Regierungen erschüttern können. Open Government sollte zur führenden Strategie werden, da nur dann die umfangreichen Win-win-Effekte realisierbar sind.

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Domscheit-Berg, Anke: Die Zukunft der Verwaltung: Open Government. In: Rußmann, Uta;Beinsteiner, Andreas;Ortner, Heike: Grenzenlose Enthüllungen. Medien zwischen Öffnung und Schließung. Innsbruck: Innsbruck University Press 2012, S. 89-110. DOI: 10.25969/mediarep/1752.
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 author = {Domscheit-Berg, Anke},
 title = {Die Zukunft der Verwaltung: Open Government},
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 doi = {10.25969/mediarep/1752},
 editor = {Rußmann, Uta and Beinsteiner, Andreas and Ortner, Heike},
 address = {Innsbruck},
 series = {Medien – Wissen – Bildung},
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 publisher = {Innsbruck University Press},
 isbn = {978-3-902811-77-6},
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