Miscellany:
Harald Schmidt – Zur Ästhetik und Praxis des Populären

Abstract

Als Medien- und insbesondere Fernsehphänomen hat Harald Schmidt die TV-Kultur im deutschsprachigen Raum maßgeblich beeinflusst. So ist es der Harald Schmidt Show gelungen, halbironische Sprechweisen diskursfähig zu machen, die bis heute Teil populärkultureller Unterhaltung sind. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes untersuchen vor diesem Hintergrund die ‘Methode Harald Schmidt’, d.h. die Unterminierung gängiger Norm- und Wertvorstellungen bei gleichzeitiger Affirmation derselben. Die zentrale These lautet: Harald Schmidt hat grundlegende Voraussetzungen dafür geschaffen, im deutschsprachigen Raum eine weitestgehend neuartige Populärkultur ästhetisch und kulturpraktisch zu etablieren.
Preferred Citation
BibTex
Ruf, Oliver; Winter, David H.(Hg.): Harald Schmidt – Zur Ästhetik und Praxis des Populären. Bielefeld: transcript 2022. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/19317.
@BOOK{Ruf2022,
 title = {Harald Schmidt – Zur Ästhetik und Praxis des Populären},
 year = 2022,
 doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/19317}",
 editor = {Ruf, Oliver and Winter, David H.},
 volume = 15,
 address = {Bielefeld},
 series = {Medien- und Gestaltungsästhetik},
 publisher = {transcript},
 isbn = {978-3-8394-6109-9},
}
license icon

As long as there is no further specification, the item is under the following license: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen