Miscellany:
All Quiet on the Genre Front? Zur Praxis und Theorie des Kriegsfilms

Abstract

Das Kriegsfilm-Genre scheint lebendig wie nie zu sein. Von Blockbustern wie SAVING PRIVATE RYAN über filmische Materialschlachten à la BLACK HAWK DOWN bis hin zu quotenträchtigen Fernsehgroß-produktionen im Stil von BAND OF BROTHERS: Der erzählte Krieg hat Hochkonjunktur, zumindest im Bereich des Spielfilms. Auch Historiker und Politologen haben sich des Themas angenommen, die medienwissenschaftliche Filmpublizistik jedoch hinkt noch hinter-her. Aus diesem Grund hat sich das Symposium „All Quiet on the Genre Front? Zur Theorie und Praxis des Kriegsfilms" mit den filmhistorischen Grundlagen des Genres Kriegsfilm sowie Problemen seiner theoretischen Modellierung auseinander gesetzt. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen dabei Fragen nach Regelmäßig-keiten im Kriegsfilm. Gibt es bestimmte Darstellungskonventionen für Themen wie Traumatisierung, Tod/Sterben, Gewalt/Grausamkeit, Täter/Opfer, Politik/Moral/Ethik oder Männlichkeit/Weiblichkeit? Haben sich die Grenzen des Darstellbaren, bzw. des Tabus verschoben und warum? Welche Rolle spielen reale historische und politische Zusammenhänge für Kriegsfilme?
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Heller, Heinz-B.; Röwekamp, Burkhard; Steinle, Matthias(Hg.): All Quiet on the Genre Front? Zur Praxis und Theorie des Kriegsfilms. Marburg: Schüren 2007. DOI: 10.25969/mediarep/14359.
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 title = {All Quiet on the Genre Front? Zur Praxis und Theorie des Kriegsfilms},
 year = 2007,
 doi = {10.25969/mediarep/14359},
 editor = {Heller, Heinz-B. and Röwekamp, Burkhard and Steinle, Matthias},
 volume = 12,
 address = {Marburg},
 series = {Aufblende. Schriften zum Film},
 publisher = {Schüren},
 isbn = {9873894724825},
}

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