Person:
Chun, Wendy Hui Kyong

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Chun

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Wendy Hui Kyong

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Publications from this person:

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  • Book
    Algorithmic Authenticity. An Overview
    Burton, Anthony Glyn; Chun, Wendy Hui Kyong (2023)
    What makes information feel true or compelling in our contemporary digital societies? This book brings together different disciplinary understandings of “authenticity” in order to find alternative ways to approach mis- and disinformation that go beyond contemporary fact-checking and its search for the “authentic” truth. Patterned under the algorithmic flows of digital capitalism, authenticity itself is subject to variation, iteration, and outside influence. Linking cross-disciplinary research on the history and practices of algorithmic authenticity points to new research questions to understand the impact of algorithmic authenticity on social life and its role in contemporary information disorder.
  • Book part
    Queerying Homophily
    Chun, Wendy Hui Kyong (2018)
  • Article
    "Das Protokoll ermöglicht eine Bruderschaft". Zu Offenheit, dem Sozialen und der Dekolonisierung von Protokollen
    Chun, Wendy Hui Kyong; Leistert, Oliver; Shnayien, Mary (2023) , S. 86-94
    Das Gespräch mit Wendy Hui Kyong Chun handelt von Protokollen und der Notwendigkeit ihrer Übertretung, von offenen Blockchain-Protokollen, die dennoch proprietäre Anwendungen ermöglichen, sowie von den Ambivalenzen technischer Protokolle und ihren patriarchalen Eigenschaften. Über die Verwobenheiten von technischen und sozialen Protokollen kommt das Gespräch auf die Möglichkeiten, Protokolle zu dekolonisieren: Diese müssen danach fragen, worauf Protokolle gründen, was sie erdet, was sie nahtlos und universell erscheinen lässt.
  • Article
    Queerying Homophily. Muster der Netzwerkanalyse
    Chun, Wendy Hui Kyong (2018) , S. 131-148
    Die Tatsache, dass Netzwerke ‹Echokammern› oder ‹Filterblasen› erzeugen, ist zu einem Gemeinplatz geworden. Angeblich haben die Technologien der Personalisierung die Gemeinschaft zerstört – wenn nicht die Demokratie. Um zu verstehen, wie die Algorithmen von Netzwerken zu Fragmentierung führen, untersucht dieser Aufsatz ein fundamentales Axiom der Netzwerkforschung: Homophilie, das Prinzip, dass Ähnlichkeit für Verbindungen sorgt. Homophilie ist ein Grund für den Zusammenbruch von scheinbar offenen und grenzenlosen Netzwerken in eine Ansammlung von unsicheren gated communities. Diese Desintegration wird von der agentenbasierten Marktlogik beschleunigt, die in den Systemen der Datensammlung implementiert ist. Wenn Netzwerke segregieren, dann weil Netzwerkanalysen auf einer reduktionistischen Identitätspolitik aufbauen und sie bestätigen, in der Rasse und Geschlecht als unveränderliche Kategorien definiert und Liebe als «Liebe unter Gleichen» postuliert werden. Um diesen Annahmen etwas entgegenzusetzen, hebt dieser Aufsatz den ‹performativen› Charakter von Netzwerken hervor. Netzwerke verwirklichen, was sie vorgeben nur zu beschreiben. Anstatt dies als irreführend und falsch zu beklagen, ist es ebenso möglich, diese fundamentale Performativität ernstnehmen und Systeme herzustellen, die die Fluidität von Identität wie von Netzwerken anerkennen.
  • Miscellany
    Pattern Discrimination
    Apprich, Clemens; Chun, Wendy Hui Kyong; Cramer, Florian; Steyerl, Hito (2018)
    Algorithmic identity politics reinstate old forms of social segregation—in a digital world, identity politics is pattern discrimination. It is by recognizing patterns in input data that artificial intelligence algorithms create bias and practice racial exclusions thereby inscribing power relations into media. How can we filter information out of data without reinserting racist, sexist, and classist beliefs?