Person:
Nessel, Sabine

Loading...
Profile Picture

Email Address

Birth Date

Research Projects

Organizational Units

Organizational Unit

Job Title

Last Name

Nessel

First Name

Sabine

Name

Publications from this person:

Now showing 1 - 3 of 3
  • Article
    „Your task is one of abstraction.” Wie Babette Mangoltes Filme für Trisha Browns Choreografien eine mediale Form finden.
    Nessel, Sabine (2017) , S. 1-8
    Water Motor', der Film mit dem Babette Mangolte 1978 das Solo von Trisha Brown dokumentierte, wird im Kontext anderer Arbeiten von Mangolte als eine spezifische Form, Bewegung zu modulieren und zu reflektieren untersucht. Dabei steht weniger die Indexikalität des Films im Zentrum als vielmehr die filmische Signatur, die Mangoltes Arbeiten verbindet, sowie die Frage, wie sich ihre ästhetischen Entscheidungen mit Diskursen der Filmgeschichte und Filmtheorie verschalten lassen. Anhand von drei Beispielen zeigen die Autorinnen, dass die Filme eine strukturale mediale Dimension freilegen. Mangoltes Filme machen, indem sie eine Wiederholungsstruktur aufweisen, das Problem der Rekonstruktion von Bewegung selbst zum Thema. Das Moment der Wiedererkennung offenbart dabei den Tanz als medial reflektiert.
  • Article
    Das Andere denken. Zoologie, Kinematografie und Gender
    Nessel, Sabine (2011) , S. 48-57
    Ausgehend von Simone de Beauvoirs Konzept der Frau als des ‹anderen Geschlechts› thematisiert der Aufsatz die Kategorie des Anderen im Schnittfeld der Wissensdiskurse Zoologie, Kinematografie und Gender. Anhand ausgewählter Beispiele wird zunächst aufgezeigt, inwiefern das ‹Andere› in diesen drei Gebieten je spezifische Formen annimmt. Ausgehend von zoologischen und anthropologischen Schaustellungen im 16. Jahrhundert («Haarmensch») und Ende des 19. Jahrhunderts («Völkerschau») wird erstens die Sphäre des Anderen historisch bezogen auf Mensch und Tier hergeleitet; zweitens geht es unter Einbeziehung der Positionen von Jacques Rancière und Donna J. Haraway um eine theoretische Zuspitzung des Begriffs des Anderen; und drittens wird mit Bezug auf den Film MAX MON AMOUR (F/USA 1984, Nagisa Oshima) eine Konstellation aufgezeigt, in der sich die Geschlechterdifferenz und die Differenz zwischen Mensch und Tier überlagern.