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Scheffer, Bernd

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Scheffer

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Bernd

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  • Article
    Verschwörungstheorien, Verschwörungsmythen und ihre Attraktivität
    Warum können Verschwörungstheorien überhaupt erfolgreich verbreitet werden? Warum sind Verschwörungstheorien meist äußerst schwer oder gar nicht zu widerlegen? Warum ist es überhaupt möglich, dass sogar ein weitgehend gesichertes wissenschaftliches Wissen bei den Anhängern einer Verschwörungstheorie überhaupt keine Rolle spielt? Gezeigt werden dabei die Erklärungs-Möglichkeiten „konstruktivistischer“ Antworten. Abschließend werden einige Vorschläge skizziert, wie mit Verschwörungstheorien bzw. mit Verschwörungsmythen umzugehen wäre.
  • Article
    Lebensgefühle um 1968
    Der folgende Beitrag skizziert verschiedene Gefühlslagen der Zeit um 1968. Er ist vorwiegend psychologisch ausgerichtet – und weicht insofern ab von den vielen, meist soziologischen und politischen Beschreibungen jener Jahre.
  • Article
    Das Gute am Bösen. Einführung zu dem Film A Clockwork Orange
    Fast 40 Jahre alt ist A Clockwork Orange, einer der berühmtesten und erfolgreichsten Filme der Filmgeschichte. Bis heute hat er seinen Platz in vielen internationalen Top-Ten-Listen. 1971 unter der Regie von Stanley Kubrick in Großbritannien produziert, wurde er 1972 für mehrere Oscars nominiert (beste Regie, bester Film, bestes adaptiertes Drehbuch, bester Schnitt). A Clockwork Orange erhielt mehrere bedeutende Preise. Dieser Film hat als Kultfilm durchaus Karriere gemacht: Andere Filme oder Fernsehserien zitieren ihn direkt oder indirekt (von Andy Warhols „Vinyl“ bis hin zu den „Simpsons“). Natürlich gibt es längst auch eine Musicalversion von A Clockwork Orange. Musikgruppen benennen sich nach dem Film und die „Toten Hosen“ veröffentlichen 1988 das Album Ein klein bisschen Horrorshow mit dem Titel Hier kommt Alex. Aufnäher, Anstecker, Tätowierungen, alles ist verfügbar.
  • Article
    Mohammed-Video. Die medienwissenschaftliche Perspektive
    Dieser Artikel nimmt Salman Rushdies „Satanische Verse“, die Mohammed-Karikaturen von Kurt Westergaard und insbesondere das Mohammed-Schmäh-Video zum Anlass, aus medienwissenschaftlicher Perspektive darzulegen, dass ein Medienprodukt am allerwenigsten der Verursacher der Reaktionen ist, die es zur Folge hat. Vielmehr sind esvor allem die jeweiligen emotionalen Voraussetzungen auf Seiten der Nutzer, die eine bestimmte Reaktion nach sich ziehen.
  • Article
    Die Rezeption von Büchern und Filmen als Therapie?
    Aus theoretischen und praktischen Gründen gibt es einerseits kaum eine Möglichkeit, die Rezeption von einzelnen belletristischen Büchern und von einzelnen Spielfilmen sogleich schon als Therapie im Sinne der Psychotherapie zu verstehen, andererseits aber scheint es völlig unerlässlich, Mediennutzungen grundsätzlich in einen sehr starken Zusammenhang mit Emotionen und Emotionsproblemen zu bringen – mit einer unausgesetzt notwendigen Bearbeitung von Gefühlen und Gedanken, und diese fortlaufend erforderliche Bearbeitung von Gefühlen und Gedanken kann man dann in den Gesamtkontext einer unerlässlichen Dauer-Therapie stellen.