Person: Gotto, Lisa
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Job Title
Last Name
Gotto
First Name
Lisa
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- Book partVervielfältigen. Zum Pluralitätsprinzip des VideoclipsGotto, Lisa (2010)Das Gestaltungsprinzip der Vervielfältigung kann als besondere Reflexionsfigur des Videoclips gelten, in der und durch die er die Basis seiner Form sichtbar macht. Dazu gehört beispielsweise die innere Organisation des Clips, die an die Wiederholungsstruktur der Musik gebunden ist. Weiterhin können ästhetische Elemente in gewandelter Form wiederkehren, und es können Versatzstücke, Zitate oder Übernahmen anderer Medienprodukte als medial transformierte Vervielfältigungen erscheinen. Der Beitrag stellt diese unterschiedlichen Formen der Referentialität und Pluralität vor und untersucht sie als mediales Prinzip. Als Beispiel dient ein Clip, der die Meisterin der Vervielfältigung innerhalb eines Mediums der Vervielfältigung präsentiert: Madonna, DIE ANTOHER DAY (2002).
- Book part
- Book partStil Leben. Körperaffekt und Medienperformanz bei John CassavetesGotto, Lisa (2006)
- Book partRight here, Right now. Evolution und Animation im VideoclipGotto, Lisa (2007)
- Audio2017 - Werkstattgespräch Luca Bigazzi Teil 2Bigazzi, Luca; Gotto, Lisa (2017)
- Book partFilmische Filtertechniken und die Erfindung der weißen NormGotto, Lisa (2024)Filmische Filtertechniken gehören seit der Frühgeschichte der Kinematographie zu den Basiselementen der Bewegtbildproduktion. Sie kontrollieren den Lichteinfall und kalibrieren das Farbspektrum, sie organisieren den Aufnahmeprozess und op-timieren die Bildgestaltung. Optische Filter sind einerseits als Regulierungsinstru-mente zu verstehen, die zu erwarteten und gewünschten Ergebnissen führen. An-dererseits ist das Filtern aber auch ein Vorgang, der Verluste erzeugt, insbesondere, wenn es um die Abbildbarkeit von Hauttönen geht. Der Beitrag nimmt diese Ver-lustgeschichte in den Blick und zeigt auf, wie das filmtechnische Filtern als Effekt verschiedener, miteinander verschränkter Operationen wirksam und handlungs-mächtig wird.