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Sprenger, Florian

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Sprenger

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Florian

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  • Review
    Ubiquitäre Verortung. Neue Literatur zu umgebenden Medien
    Besprochene Bücher: Ulrik Ekman (Hg.), Throughout – Art and Culture Emerging with Ubiquitous Computing, Cambridge, Mass. (MIT Press) 2013. Suzana Alpsancar, Das Ding namens Computer. Eine kritische Neulektüre von Vilém Flusser und Mark Weiser, Bielefeld (transcript) 2012. Regine Buschauer, Katharine Willis (Hg.), Locative Media. Medialität und Räumlichkeit, Bielefeld (transcript) 2013.
  • Article
    Einleitung
    Mangold, Jana; Sprenger, Florian (2014)
  • Article
    Mikromonetarisierung und freie Wissenschaft? Die Wissenspolitik der VG Wort und ihre Folgen
    Gießmann, Sebastian; Sprenger, Florian (2017)
    Was ein Autor sei, betrifft die Medienwissenschaft auf vielen Kanälen: Sind die Gedanken frei, können sie jemandem gehören? Wenn ein Werk kopiert werden kann und zirkuliert, wie soll es geteilt werden? Die ökonomische Verfasstheit der Zirkulation von Wissen wurde im letzten Jahr vielen direkt bewusst, als die Verfügbarkeit wissenschaftlicher Literatur für die universitäre Lehre nach gescheiterten Verhandlungen mit der VG Wort kurzerhand extrem eingeschränkt wurde. Die wissenspolitischen, juristischen und hochschulpolitischen Dimensionen der Debatte, insbesondere der weiterhin geplanten Einzelmeldung aller in Forschung und Lehre verwendeten Texte, erörtern unter dem Titel «Mikromonetarisierung
und freie Wissenschaft?» seit dem November 2016 für die Zeitschrift für Medienwissenschaft online Sebastian Gießmann und Florian Sprenger; hier stellen sie die aktuelle Entwicklung der Debatte dar, wiederum kommentiert von Serjoscha Wiemer. Die kulturhistorischen, technologischen und subjekt(de)konstituierenden Implikationen neuer Modelle von Open Access sollen weitere Beiträge diskutieren.
  • Book part
    Warum ist das Medium die Botschaft?
    Sprenger, Florian (2017)
    Die zentrale These von Marshall McLuhans Medientheorie lautet: „The medium is the message“. Die epistemologischen Rahmenbedingungen und die historische Fundierung dieses Satzes berühren drei Themenfelder: McLuhans Bezug auf die Gestalttheorie, die angenommene Instantanität der Elektrizität und das Kausalmodell der causa formalis. Diese drei Säulen implizieren jedoch zugleich eine Unmittelbarkeit, die der Grundlegung einer Theorie der Medien widerspricht.
  • Book
    The politics of micro-decisions. Edward Snowden, net neutrality, and the architectures of the Internet
    Be it in the case of opening a website, sending an email, or high-frequency trading, bits and bytes of information have to cross numerous nodes at which micro-decisions are made. These decisions concern the most efficient path through the network, the processing speed, or the priority of incoming data packets. Despite their multifaceted nature, micro-decisions are a dimension of control and surveillance in the twenty-first century that has received little critical attention. They represent the smallest unit and the technical precondition of a contemporary network politics - and of our potential opposition to it. The current debates regarding net neutrality and Edward Snowden's revelation of NSA surveillance are only the tip of the iceberg. What is at stake is nothing less than the future of the Internet as we know it.
  • Article
    Navigationen und Relationen. Eine medientheoretische Skizze und ein interplanetarisches Beispiel
    Sprenger, Florian (2022)
    Der Beitrag stellt im ersten Teil drei Vorschläge vor, mit denen Navigation medientheoretisch gefasst werden kann: Als eine Praxis des Umgangs mit Relationen; als eine Praxis des Umgangs mit Nicht-Wissen; und als eine Skalierungspraxis. Dieses relationale Verständnis von Navigation dient im zweiten Teil als Ausgangspunkt für eine Beschäftigung mit der Navigation autonomer Maschinen, die in der Lage sind, sich an ihre Umgebung zu adaptieren. Im dritten Teil wird dies auf das Beispiel des Marsrovers Perseverance angewendet. Navigation wird so als Modus des AlsOb innerhalb einer Virtualität möglicher Relationen zur Umgebung verständlich. Navigation wird so medienkulturwissenschaftlich verortet und als skalierbare und relationale Praxis analysierbar.
  • Article
    Unfälle, unverhindert
    Sprenger, Florian (2022)
    Die schrittweise Entwicklung von automatisierten Fahrassistenzsystemen zu – unter Umständen – selbstfahrenden Autos geht mit dem Versprechen einher, Unfälle als vermeintliches menschliches Versagen nicht nur zu vermeiden, sondern kategorisch aus der Welt zu schaffen. Der Beitrag zeigt, dass diesem Versprechen ein Kategorienfehler zugrunde liegt, weil der Unfall auf menschliche Fehler zurückgeführt und nicht als notwendiger Effekt der Verkehrsinfrastrukturen und der mit ihnen einhergehenden Subjektivität begriffen wird.