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Er-Fahren. Zur Ästhetik der Transportstörung

Abstract

Es gehört zu den grundlegenden Einsichten der Infrastructure Studies, dass großtechnische Systeme und Infrastrukturen allein dann in den Fokus der Aufmerksamkeit treten und im Alltag ‚sichtbar‘ werden, wenn es zur Unterbrechung oder zum Zusammenbruch der Systeme kommt (Stau, Computerfehler, Bildstörung). Offen bleibt bei dieser Feststellung allerdings die spezifische Qualität dieser Störungswahrnehmung. Der Vortrag folgt deshalb der Frage der Er-Fahrbarkeit von Transportinfrastrukturen und stellt dazu insbesondere den Zusammenhang von Unfall, Spektakel und Repräsentation in den Vordergrund seiner Überlegungen.

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Schabacher, Gabriele: Er-Fahren. Zur Ästhetik der Transportstörung. (2015-07-07). Köln: Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung (Cologne Media Lectures, 29). DOI: 10.25969/mediarep/12397.
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