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Zwischen Sein und Sollen: Moderne Massenmedien als Agenturen sozialer Ordnung

Author(s): Raupach, Tim

Abstract

Als sozialwissenschaftliches Konzept anonymer Regulierungs- und Herrschaftstechniken ist der Normalismus im Diskurs der Medienwissenschaften unter der Fragestellung aufgegriffen worden, wie es den Medien gelingt, das Normale sichtbar zu machen. Die daran anschließende Verinnerlichung bestimmter normaler Verhaltensweisen und Gepflogenheiten, deren Existenz in der Untersuchung medialer Präsentationsformen von Normalität immer schon in irgendeiner Form mitbehauptet wird, soll aus der Perspektive einer Philosophie der Moral argumentativ hinterfragt und so ein neues Licht auf die Plausibilität des Normalismus-Theorems als Herrschafts- und Kontrollparadigma mediatisierter Gesellschaften werfen.

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Raupach, Tim: Zwischen Sein und Sollen: Moderne Massenmedien als Agenturen sozialer Ordnung. In: Großmann, Stephanie;Klimczak, Peter: Medien – Texte – Kontexte. Marburg: Schüren 2010, S. 340-355. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/14555.
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