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«Okinawa, mon amour» – Die Repräsentation von Traumata in Chris Markers LEVEL FIVE

Abstract

Die wissenschaftliche Debatte über die Darstellbarkeit von Trauma ist kontrovers. Einerseits wird die Repräsentation von Trauma abgelehnt, andererseits ebendies verlangt. Dieser Text folgert, dass die Darstellung von Trauma auf soezifische Formen der Repräsentation angewiesen ist. Chris Marker hat in seinem Film LEVEL FIVE das kollektive Trauma Okinawas mit der individuellen Trauer seiner fiktiven Hauptperson Laura verknüpft. Anhand von theoretischen Ansätzen aus Psychologie und Kulturwissenschaftwird die Repräsentation von Trauma in LEVEL FIVE untersucht. Ziel ist es, die visuellen und narrativen Strategien der Darstellung von Trauma herauszuarbeiten.

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Schweigl, Veronika: «Okinawa, mon amour» – Die Repräsentation von Traumata in Chris Markers LEVEL FIVE. In: Klung, Katharina;Trenka, Susie;Tuch, Geesa Marie: Film- und Fernsichten. Marburg: Schüren 2013, S. 37-47. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/14591.
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