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Konturen blinder Flecken des Kulturfernsehens. Zur Re-Mediatisierung von Kunst in Kulturmagazinen

Abstract

Das Kulturfernsehen sieht sich fortwährenden Transformationsprozessen ausgesetzt, welche die Tele-Vision mit der Einführung der Digitalisierung als etwas genuin Neuartiges zu umschreiben versucht. Dabei geraten die facettenreichen, diskursiven und bildästhetischen Interfe- renzen zwischen analogem und neuem Fernsehen – ein Medium das seit jeher durch seine konstitutive Heterogenität ausgezeichnet ist – in den Hintergrund. Anhand von Blickstrategien und intermedialen Verfahrensweisen der Kulturmagazine wird aufgezeigt, wie sich dieses Format als Mikro- zum Makrodispositiv Neues Fernsehenn verhält und wie es jeweils spezifisch die Präsentation anderer Medien im Rahmen von Beiträgen gestaltet. Dabei zeigt sich das Verhältnis von Kulturmagazinen und seinen Re-Visualisierungen als ein stetiges Oszillieren zwischen Indifferenz und In-Differenz-Setzung.

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Elia-Borer, Nadja: Konturen blinder Flecken des Kulturfernsehens. Zur Re-Mediatisierung von Kunst in Kulturmagazinen. In: Klung, Katharina;Trenka, Susie;Tuch, Geesa Marie: Film- und Fernsichten. Marburg: Schüren 2013, S. 325-335. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/14615.
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 title = {Konturen blinder Flecken des Kulturfernsehens. Zur Re-Mediatisierung von Kunst in Kulturmagazinen},
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 editor = {Klung, Katharina and Trenka, Susie and Tuch, Geesa Marie},
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 series = {Film- und Fernsehwissenschaftliches Kolloquium},
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 pages = {325--335},
 publisher = {Schüren},
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