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‹Unter Wert verkauft›. Zum diskursiven Verhältnis von Ästhetik und Ökonomie im deutschen Autorenfilm der frühen 1970er-Jahre

Author(s): Drewes, Miriam
Abstract

Gegenüber anderen Künsten ist der Film nicht nur ein vergleichsweise junges, sondern in seiner Herstellung teures Medium, dessen Realisierung zudem eine kollektive Leistung darstellt. Derlei Vorbedingungen spiegeln sich nicht nur in ganz bestimmten Produktionsstrukturen wider, sondern auch im Resultat des Produkts selbst. Dieses ist wiederum nicht selten ein Ergebnis dessen, was als Anpassungsleistung an ein System gefordert wird. Der Blick nun auf die Filmwissenschaft zeigt, dass in den letzten Jahrzehnten etliche Theoriemodelle entwickelt wurden, um das Endprodukt, den fertigen Film in den Blick zu nehmen, während die Betrachtung der Entwicklung und Effekte bestimmter Produktionsstrukturen weitgehend unberücksichtigt blieb.


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Drewes, Miriam: ‹Unter Wert verkauft›. Zum diskursiven Verhältnis von Ästhetik und Ökonomie im deutschen Autorenfilm der frühen 1970er-Jahre. In: Drewes, Miriam;Kiendl, Valerie;Krautschick, Lars Robert;Rosca, Madalina;Rudner, Fabian;Rusch, Mara: (Dis)Positionen Fernsehen & Film. Marburg: Schüren 2016, S. 255-266. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/14703.
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