Miscellany:
Klassenproduktion. Fernsehen als Agentur des Sozialen

Abstract

Fernsehen lässt sich als eine gesellschaftliche Agentur beschreiben, die damit beschäftigt ist, soziale Differenz zu problematisieren und in eigensinniger Weise evident zu machen. Doch Fernsehen ›vermittelt‹ nicht nur soziale Differenzen in Bild, Ton und genrespezifischen Ausformulierungen. Es lässt soziale Unterscheidungen zugleich entstehen, bewirkt und ‚bearbeitet’ sie und macht sie gesamtgesellschaftlich adressierbar. Umgekehrt geht es dort, wo Fernsehen problematisiert wird, das zeigen die Beiträge in diesem Buch, immer auch um weitreichende sozioökonomische und politische Kämpfe, die auf gesellschaftliche Teilhabe zielen und in Form von Klassendifferenzen wirksam werden

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Seier, Andrea; Waitz, Thomas(Hg.): Klassenproduktion. Fernsehen als Agentur des Sozialen. Münster: LIT 2014. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/14844.
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 title = {Klassenproduktion. Fernsehen als Agentur des Sozialen},
 year = 2014,
 doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/14844}",
 editor = {Seier, Andrea and Waitz, Thomas},
 volume = 22,
 address = {Münster},
 series = {Medien'welten. Braunschweiger Schriften zur Medienkultur},
 publisher = {LIT},
 isbn = {978-3-643-12587-3},
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