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Die Peripherie abtasten. Zum Blickregime des horizontalen Kameraschwenkens

Abstract

Das Phänomen der „peripheren Vision“ wird in diesem Beitrag an einer konkreten filmischen Operation untersucht: Im Zentrum steht der horizontalen Kameraschwenk, der die Umgebung gleichmäßig abtastet und darin eine Kreisbewegung beschreibt. Im Wechsel zwischen theoretischen Beobachtungen und kurzen Analysen markanter Kameraschwenks in Filmen von James Benning, David Wark Griffith, Samuel Fuller und Danièle Huillet/Jean-Marie Straub wird der Schwenk (engl. „pan“, frz. „panoramique“) auf seine medialen, technikgeschichtlichen und blicktheoretischen Voraussetzungen in einem vielschichtigen Feld von Panopticon, Zeugenschaft und Kolonialismus befragt.


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Pantenburg, Volker: Die Peripherie abtasten. Zum Blickregime des horizontalen Kameraschwenkens. In: Finke, Marcel;Barrenechea, Heide;Schumm, Moritz: Periphere Visionen. Wissen an den Rändern von Fotografie und Film. Paderborn: Fink 2018, S. 43-60. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/15458.
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