2005 | 1 | Themenheft

Recent Submissions

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    Aperspektive als symbolische Form. Eine Annäherung
    Hensel, Thomas (2005)
    Reflektiert ungewöhnliche Perspektiven in der Bildenden Kunst.
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    Die Dramaturgien der schrägen Kamera: Thesen und Perspektiven
    Wulff, Hans-Jürgen (2005)
    Unter „schräger Kamera“ (im Amerikanischen: oblique angle, Dutch angle, Chinese angle, canted camera oder auch tilted shot) will ich alle Bildformen verstehen, in denen der Bildhorizont nicht mit dem Zuschauerhorizont übereinstimmt. Es handelt sich um das Formenfeld der Verkantungen um die Bildachse. Es gliedert sich dann in einen Kern- und in einen Randbereich. Im Kernbereich unterscheide ich - Verkantung (Schrägstellung auf der Kameraachse), - Schwanken der Kamera (Hin- und Herbewegung auf der Achse), - Rollen auf der Kameraachse (kontinuierliche Rotationsbewegung in eine Richtung).
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    Out of focus – Verkantungen, Unschärfen und Verunsicherungen in Orson Welles‘ THE LADY FROM SHANGHAI (1947)
    Müller, Jürgen E.; Hetebrügge, Jörn (2005)
    THE LADY FROM SHANGHAI ist ein ungewöhnlicher Film, ein Film, der die Konventionen fiktionaler Spielfilme über Bord wirft. Und wie sich im Folgenden zeigen wird, verfolgt Orson Welles in seinem Film tatsächlich verschiedenste Strategien, um den Zuschauer zu verunsichern und ihm die Kontrolle über die Handlung zu entziehen.
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    Phänomenologische Betrachtungen im Zeitalter des digitalen Kinos
    Islinger, Michael Albert (2005)
    In der Filmwissenschaft ist es weit verbreitet, die Gestaltung von Filmen hinsichtlich der verwendeten Kameraperspektiven, Einstellungsgrößen und deren Besonderheiten zu beschreiben. Bei dieser Zugangsweise wird unweigerlich der kreative Prozess zwischen Regisseur, Kameramann und dem übrigen Drehstab thematisiert, obwohl dieser bei der Aufführung im Kino nicht beobachtet werden kann. Die Filmphänomenologie klammert den Bezug zur Herstellung aus und beschreibt ausschließlich die Phänomene bei der Wahrnehmung eines Films.
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    Ungewöhnliche Perspektive als Exzess und Allusion. Busby Berkeley’s LULLABY OF BROADWAY
    Schweinitz, Jörg (2005)
    Es deutet sich an, dass noch die ungewöhnlichste Kameraperspektive in dem Maße, wie sie konventionalisiert wird, zu einem gewöhnlichen Mittel des Films gerät. Wenn man so will: zu einer gewöhnlichen Perspektive.
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    Vorwort
    Sachs-Hombach, Klaus; Wulff, Hans-Jürgen (2005)
    Das Symposium „Die schräge Kamera. Formen und Funktionen der ungewöhnlichen Kameraperspektive in Film und Fernsehen“ wurde als interdisziplinäres Forschungstreffen geplant und versammelte Forscher insbesondere aus den Bereichen der Film-, Medien- und Bildwissenschaft mit dem Ziel der Erfassung, Darstellung und Analyse des Einsatzes ungewöhnlicher Kameraperspektive in Film und Fernsehen. Das Symposium sollte hierbei zur Abstimmung der unterschiedlichen empirischen wie reflexiven Verfahren dienen.
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    Was ist „schräge Kamera“? – Anmerkungen zur Bestandaufnahme ihrer Formen, Funktionen und Bedeutungen
    Sachs-Hombach, Klaus; Schwan, Stephan (2005)
    Für ein angemessenes Verständnis des Phänomens der schrägen Kamera ist es nötig, in einem ersten Schritt einen groben Überblick ihrer unterschiedlichen Formen, Funktionen und Kontexte zu geben und die zur Verwendung kommenden Gestaltungsmittel sowie die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten zu erfassen. In einem zweiten Schritt ist dann zu klären, welche Formen der schrägen Bildperspektive in welchen Verwendungszusammenhängen in welcher Funktion eingesetzt werden. Diese Sondierung der Beschreibungsmöglichkeiten und der sich damit ergebenden Bedeutungsdimensionen der Schrägung der Kamera wird im Folgenden im Horizont einer multidisziplinär orientierten bildwissenschaftlichen Untersuchung erfolgen.