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Zur Ästhetik der Lüge: Gefälschte Websites und Hochstapler

Abstract

Während im Literaturbetrieb das Ende der genauso apolitischen wie selbstinszenatorischen Popkultur ausgerufen wird, gibt es im Internet einen Polit-Pop, der mit bösen Mitteln gute Werke tut. Da werden Websites gefälscht, da werden Falschmeldungen in Umlauf gebracht, da geben sich Künstler als Politiker aus. Aber die Inszenierung ist nicht Selbstzweck. Die Hochstapelei erfolgt im Dienste der Aufklärung und dient der Vermittluing von Medienkompetenz. Es geht um die Erziehung zum Misstrauen. Die Reservierung der richtigen Domain ist oft der Anfang.


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Simanowski, Roberto: Zur Ästhetik der Lüge: Gefälschte Websites und Hochstapler. In: Dichtung Digital. Journal für Kunst und Kultur digitaler Medien, Jg. 3 (2001-07-17), Nr. 4, S. 1-16. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/17460.
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