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Texte, Scripts und Codes: Ein Exkurs zur Grenzfigur des Programmierer-Künstlers

Author(s): Storz, Reinhard
Abstract

In der Medienkunst zeigt sich eine neue, noch seltene Grenzfigur: der Programmierer-Künstler. Er ist der Meister der Relationen und Interaktionen, der if-then-Befehle und der objektorientierten Effekte. Die Programmiererin entwirft nicht Figuren, sondern Aktionen, und weil ihr Medium die 'unsichtbare' Schrift ist, Wörter und Zahlen, ist sie Spezialistin für die datenarme Arbeit im Internet. Die Schrift der Programmiererin kennt nur einen Leser: den Computer. An ihn ist ihr Skript adressiert. Er liest und befolgt den Befehl, und was wir vom Text schliesslich zu sehen bekommen, ist seine Interpretation.


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Storz, Reinhard: Texte, Scripts und Codes: Ein Exkurs zur Grenzfigur des Programmierer-Künstlers. In: Dichtung Digital. Journal für Kunst und Kultur digitaler Medien, Jg. 4 (2002-07-24), Nr. 4, S. 1-7. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/17554.
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