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Esther Hunzikers "NORD": Intermedialität, Interaktivität, Inszenierung

Abstract

Esther Hunzikers Hyperfiction NORD wird anhand der Aspekte Intermedialität, Interaktivität und Inszenierung besprochen. NORD entwickelt im ersten Teil eine spannende Konvergenz von Form und Inhalt, um im zweiten Teil narrativ zum Erliegen zu kommen und im dritten Teil als Inszenierung zu verlaufen. Neben der medienkünstlerischen Qualität und dem Konterkarieren der Hypertext-/Hyperfiction-Tradition ist es einer der Hauptvorzüge des Textes, dass es gelingt, die Entgegensetzung von Interaktivität und Inszenierung zu brechen. Der Text zeigt auch, wie konsequente Multimedialität, die sich hier als Intermedialität bewährt, literarischen Kategorien entgegensteht. Mit einiger Ausdauer und Mitarbeit (Interaktion) kann es dem Leser gelingen, NORD als stark reflexive und originäre multimediale Kunst in computergestützten Medien zu goutieren.


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Dietrich, Gilbert: Esther Hunzikers "NORD": Intermedialität, Interaktivität, Inszenierung. In: Dichtung Digital. Journal für Kunst und Kultur digitaler Medien, Jg. 6 (2004), Nr. 2, S. 1-16. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/17654.
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